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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 8 ![]() |
Ich hatte gestern eine interessante Diskussion mit 3 Frauen, die die These vertraten, dass es das Nonplusultra und die totale Erfüllung einer Beziehung sei, den Alltag miteinander zu teilen, indem frau zusammen wohnt.
Ich selbst vertrete die gegenteilige These - nach insgesamt 18 Jahren des Zusammen Lebens mit drei verschiedenen Partnerinnen. Alltag tötet die Beziehung. Was bringt es mir, sämtliche Alltagsmacken und komischen Gewohnheiten meiner Liebsten detailliert kennen zu lernen? Die Launen mit zu bekommen, nicht mehr ungestört im Bad sein zu können, weil sie es für DEN Vertrauensbeweis schlechthin hält, in meiner Gegenwart die Toilette zu benutzen? Und wie soll die erotische Spannung erhalten bleiben, wenn frau sich Tag für Tag sieht, Tag für Tag ein Bett teilt? :wacko: Ich für mich sähe nur einen einzigen Grund, mit einer Liebsten zusammen zu leben: die gemeinsame Erziehung von Kindern. Wie seht Ihr das? Ist der gemeinsame Alltag der Tod jeder Beziehung oder ist es das Einzig Erstrebenswerte? |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 260 Userin seit: 06.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.572 ![]() |
Hallo marietta,
ich kann bei dem Thema nicht aus eigener Erfahrung sprechen, beschäftigt hat es mich dennoch. ICh würde zunächst nicht mit meiner Partnerin zusammenleben wollen, aus den Gründen, die du schon genannt hast. Ich würde die "Spannung", die Neugier aufeinander, solange wie möglich aufrecht zu erhalten verscuhen. Außerdem lege ich viel Wert auf meine Autonomie und mein Ungestört-Sein, dem ich viel Raum gewähren will (naja, was ich da meine könnte man schon auch als "Schrulligkeiten" bezeichnen :rolleyes: ). Ich finde es ist etwas Besonderes, jemanden, auch wenn man sie schon läger kennt, in die eigene Wohnung, in das, was einen täglich umgibt, was man selbst gestaltet und "belebt" hat, hineinlässt. Das ist für mich jedesmal ein neuer Vertrauensbeweis. Außerdem finde ich es spannend, in fremden Räumen zu entdecken, was sich verändert hat, und das im eigenen zu Hause genause entdecken zu lassen. Erst, wenn wir wirklich schon lange zusammen wären und schon ein bisschen wüssten, was auf uns bei einem gemeinsamen Wohnen auf uns zukäme, würde ich darüber nachdenken, zusammenzuziehen. Einfach aus dem Grund, weil ich es (trotz des schon erwähnten Bedürfnisses, ungestört sein zu können, da muss man sich halt arrangieren) schön fände, jemanden ganz selbstverständlich um sich zu haben. Wie man dieses Selbstverständliche und den damit einsetzenden Alltag letztendlich gestaltet, muss ja nicht langweilig sein. Sicher gehört dazu Mühe und kreativität und wenn es an der fehlte, würde den Gedanken an einen gemeinsamen Alltag wahrscheinlich schnell wieder aufgeben. Der Beitrag wurde von _Eva_ bearbeitet: 30.Apr.2006 - 14:34 |
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