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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 8 ![]() |
Ich hatte gestern eine interessante Diskussion mit 3 Frauen, die die These vertraten, dass es das Nonplusultra und die totale Erfüllung einer Beziehung sei, den Alltag miteinander zu teilen, indem frau zusammen wohnt.
Ich selbst vertrete die gegenteilige These - nach insgesamt 18 Jahren des Zusammen Lebens mit drei verschiedenen Partnerinnen. Alltag tötet die Beziehung. Was bringt es mir, sämtliche Alltagsmacken und komischen Gewohnheiten meiner Liebsten detailliert kennen zu lernen? Die Launen mit zu bekommen, nicht mehr ungestört im Bad sein zu können, weil sie es für DEN Vertrauensbeweis schlechthin hält, in meiner Gegenwart die Toilette zu benutzen? Und wie soll die erotische Spannung erhalten bleiben, wenn frau sich Tag für Tag sieht, Tag für Tag ein Bett teilt? :wacko: Ich für mich sähe nur einen einzigen Grund, mit einer Liebsten zusammen zu leben: die gemeinsame Erziehung von Kindern. Wie seht Ihr das? Ist der gemeinsame Alltag der Tod jeder Beziehung oder ist es das Einzig Erstrebenswerte? |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 453 Userin seit: 01.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.940 ![]() |
Ich glaube auch, dass es darum geht, das eigene Bedürfnis nach Freiheit ernstzunehmen.
Bei manchem Paar, das "zusammen aufs Klo geht" habe ich nicht das Gefühl, dass es um persönliche Grenzen und Freiheit geht, sondern um das komische Bild einer "Beziehung" das eine davon oder beide im Kopf haben und denken, so müsste eine Beziehung gelebt werden (genauso übrigens bei mancher "offenen" Beziehung). Für mich geht es darum, mich selbst nicht zu verlieren und die Grenzen dafür bei Bedarf neu festlegen zu können. Und so würde ich es allen anderen Paaren auch wünschen, das kann dann mal heißen zusammen zu wohnen oder auch nicht. Da ist bestimmt jede und jedes Paar verschieden. Für mich persönlich ist es eine große Bereicherung, den Alltag mit meiner Frau zu teilen, dazu kann zusammen wohnen sein, muss aber nicht. Aber dieses Alltagsleben mit seinen ganzen Schwierigkeiten, Anfechtungen und kleinen Freuden zu teilen ist für mich sehr wichtig und ich möchte nicht darauf verzichten. Es ist nicht so, dass sich für mich dadurch etwas "entzaubert", so wie bei dir Marietta. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 12:29 |