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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 8 ![]() |
Ich hatte gestern eine interessante Diskussion mit 3 Frauen, die die These vertraten, dass es das Nonplusultra und die totale Erfüllung einer Beziehung sei, den Alltag miteinander zu teilen, indem frau zusammen wohnt.
Ich selbst vertrete die gegenteilige These - nach insgesamt 18 Jahren des Zusammen Lebens mit drei verschiedenen Partnerinnen. Alltag tötet die Beziehung. Was bringt es mir, sämtliche Alltagsmacken und komischen Gewohnheiten meiner Liebsten detailliert kennen zu lernen? Die Launen mit zu bekommen, nicht mehr ungestört im Bad sein zu können, weil sie es für DEN Vertrauensbeweis schlechthin hält, in meiner Gegenwart die Toilette zu benutzen? Und wie soll die erotische Spannung erhalten bleiben, wenn frau sich Tag für Tag sieht, Tag für Tag ein Bett teilt? :wacko: Ich für mich sähe nur einen einzigen Grund, mit einer Liebsten zusammen zu leben: die gemeinsame Erziehung von Kindern. Wie seht Ihr das? Ist der gemeinsame Alltag der Tod jeder Beziehung oder ist es das Einzig Erstrebenswerte? |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Meine Frau und ich planen derzeit, nach 3 Jahren Beziehung in "zwei Wohnungen", zusammenzuziehen.
Bedingung für uns beide von Vornherein: jede hat ein eigenes Schlaf-/Wohnzimmer... Ich lebe nun schon soviele Jahre alleine, dass ich mir nur schwerlich - trotz aller Nähe zu dieser von mir so geliebten Frau - vorstellen könnte, keinen Rückzugsort zu haben, der mir allein "gehörte". Ihr geht das ebenso... Darüberhinaus gehören wir zur (vielleicht, wenn ich die Reaktionen lesbischer Bekannter auf unsere Art des Beziehungslebens betrachte, seltenen...) Gattung der Liebespaare, die es nicht wenig genießen, auch Distanz zueinander haben zu können. So tauchen wir nicht auf jeder Party gemeinsam auf (und wenn wir es doch tun, ist es nicht selten so, dass wir einander nach Betreten der Lokalität erst beim Abschied wieder begegnen..) Wir haben zwar einen gemeinsamen Freundeskreis, aber auch FreundInnen, die wir "getrennt" treffen, wir verreisen einzeln, arbeiten zu unterschiedlichen Zeiten... Der Alltag mit meiner Frau ist also geprägt von einem - für uns ausgewogenen - Verhältnis zwischen Nähe und Distanz. Da wir das beide klar befürworten und genießen, habe ich keine Sorge vor dem "gemeinsamen Dach". Dass das WC einzeln von uns besucht wird, ist dabei selbstverständlich.... edit: verständniserleichterndes Komma eingefügt... Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 30.Apr.2006 - 17:02 |
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