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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 8 ![]() |
Ich hatte gestern eine interessante Diskussion mit 3 Frauen, die die These vertraten, dass es das Nonplusultra und die totale Erfüllung einer Beziehung sei, den Alltag miteinander zu teilen, indem frau zusammen wohnt.
Ich selbst vertrete die gegenteilige These - nach insgesamt 18 Jahren des Zusammen Lebens mit drei verschiedenen Partnerinnen. Alltag tötet die Beziehung. Was bringt es mir, sämtliche Alltagsmacken und komischen Gewohnheiten meiner Liebsten detailliert kennen zu lernen? Die Launen mit zu bekommen, nicht mehr ungestört im Bad sein zu können, weil sie es für DEN Vertrauensbeweis schlechthin hält, in meiner Gegenwart die Toilette zu benutzen? Und wie soll die erotische Spannung erhalten bleiben, wenn frau sich Tag für Tag sieht, Tag für Tag ein Bett teilt? :wacko: Ich für mich sähe nur einen einzigen Grund, mit einer Liebsten zusammen zu leben: die gemeinsame Erziehung von Kindern. Wie seht Ihr das? Ist der gemeinsame Alltag der Tod jeder Beziehung oder ist es das Einzig Erstrebenswerte? |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 270 Userin seit: 24.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.523 ![]() |
Das Thema ist für mich im Moment auch von besonderem Interesse, da meine Freundin und ich diesen Sommer zusammen ziehen werden. Wir freuen uns beide schon wahnsinnig darauf, weil es dann nach dem WE nicht mehr Abschied nehmen heißt, die gemeinsamen Unternehmungen nicht mehr so koordiniert aufs WE abgestimmt werden müssen, etc. Wir freuen uns insbesondere aber auch auf den Alltag. Zusammen einkaufen, die Wohnung herrichten, zusammen kochen und ganz wichtig: zusammen einschlafen und aufwachen. :)
Das hört sich selbst in meinen Ohren eigentlich viel zu schön um wahr zu sein an und natürlich haben wir uns auch Gedanken um das Pro und Kontra gemacht. Ein Hindernis ist noch, dass sie bei mir einziehen wird und wir dann leider nicht jede ihr eigenes Zimmer und somit keinen Rückzugsbereich haben können. Wir hätten lieber eine größere Wohnung, aber da wir nur ein Jahr zusammen hier leben werden und dann sehr wahrscheinlich in einer andere Stadt ziehen, ist uns der ganze Wohnungssuch- und Umzugsstress zu groß und wir wollen es so versuchen. Wir werden ja auch nicht 24 Stunden am Tag zusammen hocken, weil sie ohnehin tagsüber arbeiten wird und wir können auch am WE öfters mal einen Ortswechsel vornehmen. Wir werden sehen wie es wird (ich berichte dann auch gern ;)), aber im Moment freuen wir uns unwahrscheinlich darauf! Es ist übrigens das erste Mal, dass ich mit meiner Partnerin zusammen wohnen werde. Ansonsten denke ich auch, dass es bei jedem Menschen unterschiedlich ist wie viel Freiraum er braucht und will. Manchmal höre ich von Beziehungen, die ich mir im Leben nicht vorstellen könnte. Das Wichtigste ist ja nur, dass sich die beiden Partner einig sind, wie sie ihr Leben und ihr Wohnen gestalten wollen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 12:45 |