![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Denk bitte daran, dass unser Forum öffentlich einsehbar ist. Das bedeutet: wenn du hier dein Herz ausschüttest, kann das von allen gelesen werden, die zufällig unser Forum anklicken. Überleg also genau, was du preisgibst und wie erkennbar du dich hier machst. Wir löschen keine Threads und keine Beiträge, und wir verschieben auch nichts in unsichtbare Bereiche.
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 8 ![]() |
Ich hatte gestern eine interessante Diskussion mit 3 Frauen, die die These vertraten, dass es das Nonplusultra und die totale Erfüllung einer Beziehung sei, den Alltag miteinander zu teilen, indem frau zusammen wohnt.
Ich selbst vertrete die gegenteilige These - nach insgesamt 18 Jahren des Zusammen Lebens mit drei verschiedenen Partnerinnen. Alltag tötet die Beziehung. Was bringt es mir, sämtliche Alltagsmacken und komischen Gewohnheiten meiner Liebsten detailliert kennen zu lernen? Die Launen mit zu bekommen, nicht mehr ungestört im Bad sein zu können, weil sie es für DEN Vertrauensbeweis schlechthin hält, in meiner Gegenwart die Toilette zu benutzen? Und wie soll die erotische Spannung erhalten bleiben, wenn frau sich Tag für Tag sieht, Tag für Tag ein Bett teilt? :wacko: Ich für mich sähe nur einen einzigen Grund, mit einer Liebsten zusammen zu leben: die gemeinsame Erziehung von Kindern. Wie seht Ihr das? Ist der gemeinsame Alltag der Tod jeder Beziehung oder ist es das Einzig Erstrebenswerte? |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|
Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.001 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 103 ![]() |
Gott sei Dank sind wir alle unterschiedlich - sonst wäre es doch ätzend langweilig.
Ich habe Jahrzehnte alleine gelebt und lange überlegt, ob ich das tatsächlich ändern will. Nachdem mein Schatz zu mir gezogen ist - das ist ein Jahr her - kann ich heute sagen: Ja, es gehört eine gewisse Reife zum Zusammenleben Ja, man muß immer wieder zu Kompromissen bereit sein Ja, es gibt bisweilen Probleme, die irgendwann gelöst werden müssen Ja, manche Dinge beim Zusammenleben nerven einfach Aber ich ziehe die Nähe trotzdem vor, weil es für uns... ...schön ist, dem vertrauten geliebten Menschen nahe zu sein ...tröstlich ist, Trauer oder Probleme oder auch nur unangenehme Arbeiten zu teilen ...angenehm ist, nicht mehr für alles alleine verantwortlich zu sein Das hat schon etwas mit Symbiose - lt. Duden "Zusammenleben von Lebewesen verschiedener Art zu gegenseitigem Nutzen" - zu tun. Die Frage ist m. E., wie eng diese Symbiose ist und wie der "gegenseitige Nutzen" verteilt ist. Eine Abhängigkeit, die zur völligen Aufgabe der eigenen Selbständigkeit führt, - so erlebt bei einem alten Ehepaar - finde ich bedenklich . |
|
|
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 12:27 |