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> Man staune, zu welchen neuen Erkenntnissen ..., ... frau gelangt ist
freedom
Beitrag 06.May.2006 - 15:42
Beitrag #1


giraffenhalsige Dancingqueen
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Studie aus Australien

Die Ursache ist also PMS! Wußtet Ihr das schon? :gruebel:
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schneeland
Beitrag 06.May.2006 - 17:52
Beitrag #2


Gut durch
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mh, muss ehrlich sagen, bin etwas erstaunt, über die interpratation des artikels hier. mir scheinen die schlüsse, die in dem zitierten artikel gezogen werden zwar vielleicht ein bisschen zu wenig abgesichert und zu sehr aus dem bauch heraus (naja, kommt auf die studie drauf an, die wir ja nun nicht lesen konnten. aber ich frage mich halt, was haben sie genau für variablen erhoben um die unterschiedlichen einflüsse in den beiden verglichenen partnerschaften, also hetero und homo zu untersuchen und wie haben sie andere einflüsse kontrolliert).

aber zwei sachen fallen mir dennoch positiv auf: zum einen besagt dieser artikel ja, dass frauen mitfühlender sind, weswegen dann die symptome bei der partnerin in lesbischen beziehungen nicht so stark zutage treten. das scheint mir zwar etwas wenig differenziert betrachtet, aber ist ja fast schon ein kompliment, an lesbische beziehungen. ;)

zum zweiten, und das ist vielleicht etwas substantieller, ist der allgemeine ansatz der arbeit gar nicht so weit weg von dem, was in der verhaltensmedizin bezüglich pms allgemein angenommen wird: nämlich das das umfeld und kongitive faktoren einen weitaus größeren einfluss spielen, als man zunächst annahm. wie allerdings für die meisten chronischen schmerzerkrankungen (unter die pms dann in solchen untersuchungszusammenhängen fällt).

schmerz ist eine komplexe wahrnehmung, die nicht nur durch rein körperliche merkmale beeinflusst wird und partnerschaftliche beziehungen spielen dabei durchaus eine sehr große rolle. in wie weit es da nun unterschiede zwischen hetero- und homosexuellen partnerschaften gibt, keine ahnung. wie dem auch sei.

klar sind prinzipielle untersuchungen zu themen wie, "in wieweit unterscheiden sich lesbische und hetereo beziehungen" immer etwas schwierig, denn wie will man solche konstrukte definieren und erfassen und überhaupt aussagen über unterschiede dieser zwei klassen treffen, differieren die klassen in sich doch vermutlich viel mehr als zwischen einander. aber so ist das doch oft bei untersuchungen, in denen verschiedene ich nenns mal "konstrukte" untersucht werden sollen. mh, aber ja. vermutlich sollte man gar nicht nach lesbsichen und hetero partnerschaften kategorisieren, da, wie gesagt, wohl eher ganz andere beziehungsmerkmale relevant sind, als eben diese einteilung. und das wäre damit wohl auch der größte kritikpunkt an der untersuchung.
partnerschaft hat einen einfluss, aber liegt das an der geschlechterverteilung in der partnerschaft?!
wie dem auch sei, ich fröne weiterhin dem spaß der monatlichen schlechten laune... B) :wacko:

p.s.: da gerade erst entdeckt:
CODE
[QUOTE]QUOTE  
Aber eigentlich dürften wir dann ja nur 1 Woche im Monat lesbisch sein, oder?  




Ja, genau. Das wäre logisch! Vielleicht hätte man das Mrs. Ussher mitteilen sollen, bevor sie an der Konferenz in Leicester teilnahm.

Mich ärgert einfach, mit welch kruden Ideen sich manche Leute im akademischen Bereich profilieren wollen und sich gebärden, als hätten sie das Rad neu erfunden  [/QUOTE]

das versteh ich jetzt nicht so ganz. sie sagt doch lediglich, dass wenn eine frau pms hat, dies nicht so stark zum tragen kommt, wenn sie in einer lesbischen beziehung ist, da die andere frau besser damit umgeht als eben ein mann. was hat das mit eine woche im monat lesbisch sein zu tun?

p.s.: sorry wenn das mit dem zitieren noch nicht so ganz klappt, ich muss das noch üben... :roetel:

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