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Beitrag
#1
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 550 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 55 ![]() |
Nun- derweil die politischen Interessen zurückgehen, scheint auch der Feminismus und die Emanzipation seine treibende Kraft verloren zu haben.
Frauenrechte und Unabhängigkeit- nur noch ein Reliktideal der alteingesessenen Urkämpferinnen innerhalb einer sich schillernd präsentierenden Lifestylegesellschaft? Statt gleichberechtigtem Denken und Achtung zeigen sich Gamebabes um die Gunst des SpielERs lasziv kämpfend, Plastikpüppchen-Kolonnen im operativen Klonvorgang auf dem Vormarsch. Geschlechterrollen aus der Steinzeit- eine sich weiter verstärkende Dualität wird durch Musik, Mode und andere Masseneinflußgebiete verbreitet. Hopsende Rapper mit teuren Autos, Goldkettchen und sich aneinander reibenden OP-Königinnen. Girlie-Tops, Proleten-XXL-Shirts- noch nie war nach der Gender-Debatte die Steinzeit wieder so greifbar. Und politisch und gesellschaftlich einflußreiche Frauen? Hm- eine leider sehr unbeachtete Diskussion aus dem Wohnzimmer über Den Wirkungskreis von Frauen- Selbstbehauptung oder Selbstbetrug hat dazu auch einige sehr interessante Fragen aufgeworfen. Wie sehr ihr die Stellung der Frau und der weiblichen Homosexualität heute- was hat sich verändert, was nur einen anderen Deckmantel zugelegt? Gibt es einen modernen Feminismus- und wo sollte der sein? Was steckt hinter dieser Entwicklung? Der Beitrag wurde von Gilgamesch.Minerva-ath bearbeitet: 15.Oct.2004 - 22:24 |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.600 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 8 ![]() |
Ich stehe anscheinend im Gegensatz zu manch Anderen hier, denn ich sehe keinen Widerspruch darin, mein Leben zu genießen und trotzdem feministische Positionen zu leben - also nicht nur drüber zu reden und die gesellschaftliche Situation von Frauen zu beklagen, sondern die Ideen des Feminismus in meinem eigenen Lebensbereich umzusetzen.
Beispiele: 1. Ich fördere beruflich andere Frauen, ich bemühe mich um weibliche Allianzen. 2. Ich lasse den Jungs ihre frauenfeindlichen Sprüche nicht durchgehen. 3. Ich unterstütze lesbisch-schwule Projekte finanziell und durch ehrenamtliche Arbeit, die vielleicht nicht ausschließlich, aber auch feministische Positionen vertreten. Trotzdem verdiene ich gutes Geld (Kapital), ich kaufe mir gerne schöne Dinge (Konsum) und ich genieße das Leben (Fun). @Robin: wieso siehst Du einen Widerspruch zwischen Feminismus und Konsum, Fun und Kapital? Ist es ehrenrührig, als Frau heutzutage viel Geld zu verdienen? Mache ich mich allein deshalb schon der Beihilfe zum Backlash schuldig? Der Beitrag wurde von marietta bearbeitet: 16.Oct.2004 - 11:11 |
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