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Beitrag
#1
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Immer noch gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.543 Userin seit: 31.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.679 ![]() |
hallo zusammen,
in einem anderen post habe ich von einem doppelleben geschrieben, das ich über jahre geführt habe. einige von euch wissen es, die meisten wohl nicht: ich bin mann-zu-frau-transsexuell, lebe seit zwei jahren privat vollkommen als frau, jedoch aus existenzängsten geboren habe ich mich nie im beruf geoutet - arbeite dort noch als mann. ich selbst würde mich nicht als ts bezeichnen, denn mein gefühl ist es, eine frau zu sein. und dessen bin ich mir mehr als überzeugt. mein doppelleben hat dazu geführt, dass ich ende januar einen zusammenbruch hatte, der mich ine eine klinik geführt hat. bereits während meiner phase zu hause - wartezeit auf den klinikaufenthalt - habe ich mir gesagt, dass ich niemals mehr als mann zurückgehe. trotz aller widrigkeiten des klinikaufgenthaltes habe ich letzte woche einen termin mit meiner personalchefin gemacht und der wird morgen, freitag den 19.05. um 11:00 sein. ich weiß nicht, was mich erwartet. dennn bereits beim letzten perwsonalgespräch wurde mir von meinem vorgesetzten gesagt, dass ich mir beförderungen aus dem kopf schlagen können, was soviel bedeutet: such dir was neues. ich gehe dennoch nicht mit hoffnungen hin, stelle mich insgeheim auf alles schlechte ein. auch wenn ich einigermassen gefestigt scheine, habe ich mehr als bauchschmerzen. denn im schlimmsten falle werde ich keine rückendeckung haben, niemanden, bei dem ich mich ausweinen kann, etc. auf der anderen seite habe ich liebe nachbarn und eine verständnisvolle ambulante betreuung. was sich dort ergeben kann werde ich ab heute nachmittag erfahren, da ich dort meinen psychiater und meine psychotherapeutin sehen werde. ich hoffe, dass ich, egal wie das gespräch von statten geht, meine klarheit und souveränität, aber auch meinen realismus behalten werde. und nicht wieder in alte ängste abgleite, wie es in der vergangenheit der fall war. ehrlich gesagt: ich weiss nicht, ob ich richtig angst habe. die angst, die ich in der vergangenheit hatte, ist nicht da. aber dieses magengrummeln und dazu noch eine gewisse traurigkeit auf grund der anderen geschichte. zudem einen positiven aspekt hat die geschichte: meine personalabteilung weiss, welcher arzt mich krank geschrieben hat und in welcher klinik ich war. ausweichmanöver kann es also von meiner seite nicht geben. noch eine information: ich werde morgen zum letzten male als mann verkleidet auftreten. ich werde die personalabteilung informieren und dann den einen oder anderen kollegen persönlich. und dann ist es passé. oh herr, gib mir den mut und die kraft es durchzustehen. ich danke den strösen, dass sie mir ermöglichen, dieses thema hier anzubringen. ich weiss, dass es eine regel in diesem forum gibt. und diese möchte ich auch einhalten: aus respekt und aus liebe vor diesem forum. und ich erkenne die großzügigkeit an, dass ich diesen post schreiben darf. nachtrag: ich behaupte immer: ich bin eine frau: auch wenn ich meinen männerkörper habe, etc. aber ich war nie etwas anderes als eine frau. und zur weiteren info: hormonell bin ich seit zwei jahren frau. Der Beitrag wurde von rebecca bearbeitet: 18.May.2006 - 08:38 |
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Beitrag
#2
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Immer noch gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.543 Userin seit: 31.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.679 ![]() |
nur zur info:
ich hatte gerade das gespräch: man hat mir ein abfindungsangebot gemacht. dies bedeutet nicht anders als geh! über die konditionen kann ich noch nichts sagen, da diese mir nicht im detail (im gespräch nur grob umrissen) vorliegen. nachtrag ich denke, dass einige sich fragen, wie das gespräch abgelaufen ist. termin war 14.00, der sich um ca 15 minuten nach verschob, weil mein chef nicht da war. ich hatte bereits eine vorahnung, dass es auf mich zukommt, da ich im besprechungsraum allein gelassen wurde und die personalchefin vor dem gespräch aus ihrem büro ging. mein vorgesetzter und sie kamen dann gleichzeitig ins besprechungszimmer.mein chef eröffnete das gespräch mit floskeln über mein wohlbefinden und sprach dann an, dass er persönlich mit meinem thema kein thema hätte, wohl aber die akzeptanz bei den kunden wohl nicht vorhanden sei. ausserdem hätte er mir ja im letzten beurteilungsgespräch gesagt, dass mein weg in der firma zu ende sei. und sie mir deshalb einen aufhebungsvertrag anbieten würden. konditionen: freistellung und summe x. mit anderen worten: mein thema war eine steilvorlage für ihn, mich endlich loszuwerden. nachtrag 2: die konditionen sind gerade reingekommen und nicht befriedigend (zumindest die summe x). irgendwie hatte ich mit diesem ausgang gerechnet (zu 85 prozent), bin jetzt aber geschockt und würde jetzt verdammt gern in den arm genommen werden. schei... Der Beitrag wurde von rebecca bearbeitet: 31.May.2006 - 14:27 |
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