![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Denk bitte daran, dass unser Forum öffentlich einsehbar ist. Das bedeutet: wenn du hier dein Herz ausschüttest, kann das von allen gelesen werden, die zufällig unser Forum anklicken. Überleg also genau, was du preisgibst und wie erkennbar du dich hier machst. Wir löschen keine Threads und keine Beiträge, und wir verschieben auch nichts in unsichtbare Bereiche.
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 362 Userin seit: 11.11.2004 Userinnen-Nr.: 749 ![]() |
hi pandora,
warum dürfen menschen nicht einfach gehen, wenn sie es möchten? wir können uns dafür entscheiden zu leben oder zu sterben..warum muss man es verhindern, wenn ein mensch sterben will? dieser mensch quält sich im leben , zumindest in dem moment. stille grüsse kara |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|
Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Dazu fällt mir eine Zeit meines Lebens ein, zu der ich weit gefährdeter war, meinem Leben tatsächlich ein Ende zu setzen, als zu jedem anderen Zeitpunkt großen (aber seelischen) Schmerzes...Nie hätte ich gedacht, dass körperliche Schmerzen einem Menschen so zusetzen könnte, bis ich es selbst erlebt habe...
Drei Jahre lang litt ich immer wieder unter heftigsten Schmerzen im Bauch und Rücken...Ich konnte unter diesen Koliken kaum atmen, fand keine bequeme Lagerung, kein Schmerzmittel half, nicht mal Morphium...Keiner der Notärzte kam über diese lange Zeit auf die Idee, ein Echo zu machen, gleichwohl ich genau beschreiben konnte, wo die Schmerzen auftraten... Es war eine schlichte Gallensteinproblematik, die einfach nicht erkannt worden war. Gegen Ende der drei Jahre wurden die Gallenkoliken häufiger und schlimmer. Zwei Tage Kolik, ein Tag fix und foxi danach, dann die nächste Kolik... Ich spürte, wie ich mich veränderte, wie kraftlos und lustlos ich war; während der Koliken konnte ich nicht mehr klar denken, war agressiv und eigentllich ständig depressiv. Und ehrlich: hätte mich in solch einer Situation jemand gefragt, ob er mir ein Spritze geben soll, damit ich einschlafe und nie wieder wach werde oder eine Kugel in den Kopf jagen: ich hätte ja gesagt...Dankbar über die Möglichkeit und verzweifelt ob der "Notwendigkeit" zugleich..Sogar als ich die Diagnose dann endlich hatte und nur noch auf den OP-Termin warten musste, hatte ich Koliken, von denen ich zwar annehmen wollte, dass sie nach der OP nicht wiederkommen würdenm es aber nicht glauben konnte, so sehr hatten mich die 3 Jahre Schmerzen fertiggemacht..und auch MIT Diagnose und großer Wahrscheinlichkeit, dass es mir nach der OP besser gehen würde...in der Zeit bis zur Operation , die abzuwarten war, bin ich heute froh, keine Medikamente mehr zuhause gehabt zu haben, die ,zuviel davon eingenommen, meinen Tod hätten herbeiführen können...ich hätte sie genommen..alle...trotz meiner Kinder...trotz meiner Mutter, meiner Schwester und all meiner FreundInnen... Und das hätte ich, nach all dem, was ich in meinem Leben bisher hatte durchstehen müssen, NIE, NIE gedacht... edit: Ich weiß, der Beitrag enthält eine Menge Fehler...aber ich fühle mich grade nicht imstande, sie zu beseitigen...ich denke, Ihr versteht den Inhalt trotzdem... Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 02.Jun.2006 - 13:10 |
|
|
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 04.05.2025 - 03:45 |