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Beitrag
#1
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 108 Userin seit: 15.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.075 ![]() |
Angeregt durch den Thread unter mir, hier mein Anliegen: Ich komme aus einer protestantisch, sehr konservativen Familie. Homosexualität wird als nicht von Gott gewollt gesehen, in der Bibel soll irgentwo stehen, dass es eine Sünde ist usw....
Wenn ich irgendwann einmal eine Freundin haben sollte, könnte ja sein, dann werde ich mich auf jeden Fall nicht verstecken, soweit bin ich inzwischen. Hat denn eine von Euch Erfahrungen mit der Diskussion : "unser Herr Heiland und die Lesben?????" |
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Beitrag
#2
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auf Entdeckungsreise ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.151 Userin seit: 21.11.2004 Userinnen-Nr.: 800 ![]() |
@ Gänseblümchen
Das ist schon richtig, letztlich wird die Diskussion nicht einfacher, auch wenn frau Gegenargumente kennt. Am Ende ist da doch immer noch der Interpretationsspielraum. "Du biegst Dir die Aussagen zurecht!". :blink: Meine eigenen Eltern sind sehr konservativ und katholisch. Für sie ist dieser Aspekt des Ganzen recht schwierig, wobei ich letztlich versucht habe, mich nicht auf diese Diskussion einzulassen (also was wo steht und ob da nun tatsächlich Homosexualität angeprangert wird oder nicht). Ich selbst bin der katholischen Kirche lang nicht so nahe wie sie und absolut nicht bibelfest, da hätte ich so oder so den Kürzeren gezogen. Diese "Glaubensfrage" stand und steht allerdings so oder so zwischen uns, auch vor meinem Outing vor etwa zweieinhalb Jahren. So dogmatisch wie sie kann ich nicht glauben, kann ich diesen Glauben auch nicht leben. Ich bin selber sehr zerrissen, ob und was es mir bedeutet, dieser Kirche anzugehören. Ich hab schon das Gefühl, dass sie da mit sich und ihren Überzeugungen in Konflikt geraten. Einerseits sehen sie natürlich, dass ich glücklich bin mit dieser Liebe, und was mehr würden sie ihrer Tochter wünschen? Andererseits sind sie eigentlich überzeugt, ich dürfe sie nicht ausleben. Was ich natürlich rundweg ablehne und ihnen erkläre, dass das für mich nicht in Frage kommt. Ob sich das jemals beruhigen wird? Ich würde es mir sehr wünschen, aber wissen kann ich es natürlich auch nicht. Im Grunde leben wir die meiste Zeit ganz gut mit einer stillschweigenden Übereinkunft, dieses Thema nicht anzuschneiden, weil es eben keinen Kompromiss gibt. Der Beitrag wurde von Lisabeth bearbeitet: 18.Jun.2006 - 22:29 |
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