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Beitrag
#1
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Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.591 Userin seit: 03.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.942 ![]() |
Guten Abend die Damen...
ich habe das Thema mal durch die Suchmaschine gejagt, aber nix dazu gefunden... Deshalb erlaube ich mir, folgende Fragen in den Raum zu stellen. :) Was habt ihr für Erfahrungen mit Beziehungen, indem die eine nichtgläubig, andersgläubig oder gar der anderen Seite zugeneigt ist? Ich weiß, es gibt nicht nur eine richtige Art zu glauben, zu denken, zu fühlen... Dennoch bin ich der Meinung, dass genau diese Umstände zu anderen Auffassungen von Beziehung, von Liebe rühren... Und ich weiß nicht, ob man gemeinsam - bei solch unterschiedlichen Denkweisen - am Ziel der Reise ankommt. Wie kommt ihr mit den ethischen Voraussetzungen eurer Partnerinnen klar, die euer beider Leben, euer beider Alltag tiefgehend prägen? Oder kurzum: Wie passt das Licht mit der Finsternis zusammen? Ist es wie Yin & Yang, das in jedem Dunklem etwas Helles und in jedem Hellem etwas Dunkles schwebt? |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 270 Userin seit: 24.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.523 ![]() |
Sehr interessantes Thema mal wieder.
Erstmal die Frage an shark: Wieso empfindest und benennst du dich als "Wicca" bzw. als Hexe? Ich kenne mich damit nicht so aus, deshalb frag ich. Ok, jetzt zum eigentlichen Thema. Ich denke es kommt darauf an, wie jede ihren Glauben lebt und was sie unter gläubig versteht. Für mich ist das ein schwieriges Thema. Ich kann ja mal kurz erzählen. Ich bin irgendwie von einem Extrem ins andere gerutscht. Ich wurde absolut nicht gläubig oder christlich erzogen. Mit 14 bin ich dann über eine Freundin in eine evangelisch-freikirchliche Gemeinde gekommen und habe dort auch zum Glauben und zu Gott gefunden, wie man so schön sagt. Es war auch alles wunderbar für mich und ich habe mich dort wohl gefühlt und ein Jahr später auch taufen lassen. Erst als ich meine Gefühle für Frauen bemerkte, fing mein Glaube an für mich ein Problem zu werden. Einige Jahre lang lebte ich beides parallel, doch es gipfelte darin als ich wegen dem Glauben meine große Liebe verlor. Vielleicht war es auch nicht wegen Gott, sondern auch ganz anderen Gründen, aber vorder- oder hintergründig ist zu dem Zeitpunkt eben alles darin gescheitert, weil meine Freundin eben von diesen Schuldgefühlen geplagt war. Vielleicht hat sie mich auch nur einfach gar nicht geliebt... Wie ihr seht weiß ich es bis heute nicht. Nunja, ich hatte in der Zeit und auch danach schwere Probleme mit mir selbst und allem und ich spürte, dass es das einzig richtige war, meinem Gott den Rücken zu kehren. Zumindest für eine Zeit, bis ich wieder klarer sehe. Das ist jetzt 3 Jahre her. Mir geht es seitdem viel besser, seit ich nicht mehr mit diesen Schuldgefühlen rumlaufen muss. Seit ich wieder meine eigene Herrin bin. Erst seit kurzem kann ich wieder etwas neutraler über diese ganze Thematik nachdenken. Vielleicht war mein Denken damals einfach zu sehr von außen diktiert, indem mir gesagt wurde, was beim Glauben richtig und was falsch ist. Natürlich habe ich damals auch schon versucht in mich zu hören, aber heute würde ich vielleicht etwas ganz anderes hören als damals. Mh, ich hoffe das war jetzt nicht am Thema vorbei. :unsure: Es ist eben einfach nur meine Erfahrung mit dem Thema. Vielleicht ja später nochmal mehr dazu. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 10.05.2025 - 03:49 |