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Beitrag
#1
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Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.591 Userin seit: 03.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.942 ![]() |
Guten Abend die Damen...
ich habe das Thema mal durch die Suchmaschine gejagt, aber nix dazu gefunden... Deshalb erlaube ich mir, folgende Fragen in den Raum zu stellen. :) Was habt ihr für Erfahrungen mit Beziehungen, indem die eine nichtgläubig, andersgläubig oder gar der anderen Seite zugeneigt ist? Ich weiß, es gibt nicht nur eine richtige Art zu glauben, zu denken, zu fühlen... Dennoch bin ich der Meinung, dass genau diese Umstände zu anderen Auffassungen von Beziehung, von Liebe rühren... Und ich weiß nicht, ob man gemeinsam - bei solch unterschiedlichen Denkweisen - am Ziel der Reise ankommt. Wie kommt ihr mit den ethischen Voraussetzungen eurer Partnerinnen klar, die euer beider Leben, euer beider Alltag tiefgehend prägen? Oder kurzum: Wie passt das Licht mit der Finsternis zusammen? Ist es wie Yin & Yang, das in jedem Dunklem etwas Helles und in jedem Hellem etwas Dunkles schwebt? |
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Beitrag
#2
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... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 17.466 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 17 ![]() |
Irgendwann in meiner frühen Jugend habe ich mich für mein dunkles Leben entschieden. Ich führe es gern, weitab von Spinnern, die hellen Kaninchen nach dem Leben trachten und weiteren Illusionen die unserer Religion gern nachgesagt wird. Ich für mich gehe genauso meinem Beruf nach, darf glücklicherweise schwarze Kleidung im Beruf tragen, da sie nicht nur mich spiegelt, sondern auch zur täglichen Eleganz beiträgt. Ich gebe mich gerne meinem Glauben hin und bin froh, dass ich keine fanatischen Pilger um mich ertragen muss, die in Jesus den einzigen Gott sehen.
Zum Thema: ich führte eine Beziehung und ja, es war für mich nicht leicht. Im Grundsatz des Glaubens waren wir so meilenweit entfernt wie die Pole der Erde. Zu Beginn konnte ich nur bitten, diese Themen außen vor zu lassen, aber wie man oft eines besseren belehrt wird, läßt es sich nicht vermeiden, sie ins tägliche Leben einzubeziehen. Vor allem, wenn das Gegenüber einen Lebensabschnitt beschreitet, in welchem der Glauben oberste Priorität hat und vieles danach ausgerichtet ist. Mich begleiten Teile dessen. Nach wie vor. Ich setze mich gern mit Religion auseinander und selbst wenn ich vom Christentum Lichtjahre entfernt bin, so habe ich mich zumindest mit beschäftigt um für mich überhaupt zu wissen, wie gestaltet sich für viele Menschen die Lebenslüge schlechthin. Und obwohl die Beziehung damals nicht wegen religiösen Umständen auseinander ging, so wollte ich keine Beziehung mehr zu einer Christin führen. Mein Leben ist woanders. Und dort führe ich es gern. Und dort fühle ich mich sicher und auch wohl, da für mich das fanatische Leben in religiösen Abspaltungen oder Kirche ein Trugschluss ist. Und Fanatismus gefällt mir in keinem Lebensbereich. hier getätigte Aussagen stellen in keinster Weise einen Angriff auf Andersdenkende dar, sondern geben vielmehr meine Sicht der Dinge preis |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 10.05.2025 - 03:42 |