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Beitrag
#1
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Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.591 Userin seit: 03.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.942 ![]() |
Guten Abend die Damen...
ich habe das Thema mal durch die Suchmaschine gejagt, aber nix dazu gefunden... Deshalb erlaube ich mir, folgende Fragen in den Raum zu stellen. :) Was habt ihr für Erfahrungen mit Beziehungen, indem die eine nichtgläubig, andersgläubig oder gar der anderen Seite zugeneigt ist? Ich weiß, es gibt nicht nur eine richtige Art zu glauben, zu denken, zu fühlen... Dennoch bin ich der Meinung, dass genau diese Umstände zu anderen Auffassungen von Beziehung, von Liebe rühren... Und ich weiß nicht, ob man gemeinsam - bei solch unterschiedlichen Denkweisen - am Ziel der Reise ankommt. Wie kommt ihr mit den ethischen Voraussetzungen eurer Partnerinnen klar, die euer beider Leben, euer beider Alltag tiefgehend prägen? Oder kurzum: Wie passt das Licht mit der Finsternis zusammen? Ist es wie Yin & Yang, das in jedem Dunklem etwas Helles und in jedem Hellem etwas Dunkles schwebt? |
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Beitrag
#2
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Idealistin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.433 Userin seit: 21.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.962 ![]() |
Vielleicht als Ergänzung zu meinem obigen Beitrag...ich hoffe, dass ich nicht zu sehr off-topic bin.
Ich selbst würde mich als gläubig bezeichnen, aber nicht im kirchlichen Sinne. Ich glaube an eine Kraft, eine positive Energie, die alles Lebende (oder alles Existierende?) durchdringt - als Protestantin bezeichne ich diese Kraft für mich als Gott. Was aber nicht bedeutet, dass ich unbedingt hinter dem stehe, was die Institution Kirche (im Unterschied zur Religion) vorgibt - ich habe eine persönliche Definition von christlich-sein, die natürlich auch von meiner religiösen Sozialisation beeinflusst ist. Das ist die eine Seite. Andererseits habe ich eine Zeitlang Biologie studiert und von daher ist mir auch das naturwissenschaftliche Denken durchaus vertraut - und die biologisch-physikalische Erklärung (Evolutionstheorie, Urknall-Theorie etc.) klingt für mich sehr einleuchtend und logisch. Aber dennoch, auch dieser Prozess musste erstmal in Gang gesetzt werden - und da kommt dann für mich der Glaube, wie ich ihn oben beschrieben habe, ins Spiel. Gleichzeitig denke ich, dass Menschen nach etwas suchen, das ihrem Leben, ihrer Existenz, der Entwicklung, der Welt einen Sinn gibt;etwas, das ihnen einen Halt bietet, eine Orientierung und ihnen dabei helfen kann, mit grundlegenden Ängsten und Unsicherheiten umzugehen. Ob das jetzt nun Gott, übernatürliche Kräfte, Gottheiten oder was auch immer sind - die Grundlage ist meiner Meinung nach ähnlich. Und vielleicht gibt es auch tatsächlich Energien, Existenzen oder nicht-beschreibbares, das einfach vom menschlichen Gehirn nicht erfasst werden kann. Ich glaube, die Versuchung zu denken, dass Menschen alles, was da ist, auch wahrnehmen und kategorisieren können, ist ziemlich groß. Aber wer weiß, vielleicht haben wir einfach nicht die Kapazitäten oder erforderlichen Sinne, um einen mehr oder weniger großen Teil dessen, was uns umgibt, begreifen zu können. :unsure: Ich denke, es könnte spannend sein, verschiedene Denkweisen in eine Beziehung zu integrieren - vorausgesetzt eben, dass die Beteiligten offen sind für andere Denkweisen und Gemeinsamkeiten erkennen und Unterschiede akzeptieren können. Außerdem können Differenzen ein Potential für spannende Diskussionen haben. :) Der Beitrag wurde von PennyLane bearbeitet: 20.Jun.2006 - 09:20 |
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