![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Denk bitte daran, dass unser Forum öffentlich einsehbar ist. Das bedeutet: wenn du hier dein Herz ausschüttest, kann das von allen gelesen werden, die zufällig unser Forum anklicken. Überleg also genau, was du preisgibst und wie erkennbar du dich hier machst. Wir löschen keine Threads und keine Beiträge, und wir verschieben auch nichts in unsichtbare Bereiche.
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.387 Userin seit: 04.09.2005 Userinnen-Nr.: 2.058 ![]() |
Ich weiß noch nicht, ob das hier einen Sinn ergeben wird... Ich weiß nicht, ob ich das hier überhaupt schreiben sollte, aber irgendwie weiß ich nicht mehr, was ich machen soll..
Irgendwie bin ich einfach nur sehr, sehr traurig. Und ich bekomm das gar nicht mehr weg... Klar hab ich "dank" meiner "tollen" Vergangenheit immer mal wieder solche Phasen, dass es einfach nicht so gut geht, dass der Kopf gerade mal wieder macht, was er will, dass mich irgendwas einfach aus der Bahn wirft. Aber die Phasen werden nach einiger Zeit einfach wieder besser. Aber zur Zeit ist das nicht so. Ich sehe gerade einfach keine Besserung, habe Angst, dass ich einfach den Punkt erreicht habe, an dem ich jetzt stecken bleiben werde... Mmh, eigentlich bin ich wahrscheinlich auch selber schuld. Ich fühle mich super einsam gerade, aber die Freunde, die ich mal hatte, die habe ich alle erfolgreich verkrault. Zwei sind mir noch geblieben (also richtig gute Freunde, nicht jetzt so gute Bekannte), aber wenn ich die auch immer und immer wieder mit meiner Traurigkeit, meinen Problemen belaste, nerve, dann bin ich die auch bald los... Und neue Menschen kennenlernen... davor habe ich einfach Angst. Wahrscheinlich weil ich keine Kraft habe, mich wieder jemandem zu öffnen, jemanden näher an mich ran zu lassen und dann doch wieder alles falsch zu machen und wieder einen auf die Nase zu bekommen... Die logische Konsequenz ist natürlich, dass ich so nie DIE Frau kennenlernen werde. Aber ich könnte mich auch nicht wirklich jemandem zumuten. So ein jammriger Klops... Toll, wer will schon sowas. Ich würde es nicht wollen. Und ich kann ja auch von niemandem wirklich verlangen, sich auch noch mit meiner Vergangenheit auseinander setzen zu müssen. Aber früher oder später würde sie das tun, denn dazu bin ich halt leider nicht wirklich stabil genug, dafür passiert es leider doch noch zu oft, dass ich SVV mache oder anderen Schwachsinn. Bei weitem nicht mehr so oft wie früher, aber leider ist das nicht vorbei. Leider. Und wer will schon sowas haben? Und wie soll ich wissen, ob es echte Gefühle sind oder doch nur wieder Mitleid? Eine gute Bekannte/Freundin hat mir am Ende der Freundschaft gesagt, dass ein großer Teil der Freundschaft doch nur aus Mitleid bestand. Nein, sowas will ich nie nie wieder. Dann lieber alleine... Obwohl ich das auch nicht will... Ich will nicht immer einsam sein. Mmh, was will ich jetzt damit eigentlich?? Ich weiß es nicht. Einfach mal alles von der Seele schreiben. Ich erwarte auch wirklich nicht, dass jemand dazu was sagen mag. Ich bin schon dankbar, dass ich hier bißchen sein darf, dass ich einfach bißchen schreiben darf, ohne vielleicht wieder einen Menschen zu verlieren. So viele hab ich einfach nicht mehr. :unsure: |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|
Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Ein langes, finsteres Jahr liegt hinter mir - Monate, in denen zT schon die reine Nahrungsaufnahme problematisch schien, in denen Fäuste ohne Widerstand gegen Wände schlugen und Panik die Stunden rastlos durch die Nacht getrieben hat.
Tagelang liegen, das Telefon in vielerlei Hinsicht zu weit entfernt und überall nur Angst vor Zurückweisung, vor dem Offenbarwerden der eigenen, schmerzvollen Schwäche. Ich habe damals Anschluss an eine Selbsthilfegruppe gefunden, wo ich - eben nicht nur mit meinen äußerst geduldigen Vertrauten :blumen2: - regelmäßig mit Menschen sprechen konnte, die in einer ähnlichen Situation stecken, an ihnen erkennen konnte, dass all das, was ich so unendlich und vernichtend erfahre, letztenendes nur ein großes Pendel ist, das wieder in eine andere Richtung ausschlagen wird. (Rückkehr aber leider auch nicht ausgschlossen :( ) Außerdem habe ich mich durchgerungen, zu einer Psychotherapeutin zu gehen. Ein für mich bis dato kaum vorstellbarer, heute aber als umso nötiger und rechtzeitig empfundener Weg. Wie dem auch sei - ich wünsche dir alles, alles Gute. :) |
|
|
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 10.05.2025 - 06:39 |