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Beitrag
#1
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Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.591 Userin seit: 03.08.2005 Userinnen-Nr.: 1.942 ![]() |
Guten Abend die Damen...
ich habe das Thema mal durch die Suchmaschine gejagt, aber nix dazu gefunden... Deshalb erlaube ich mir, folgende Fragen in den Raum zu stellen. :) Was habt ihr für Erfahrungen mit Beziehungen, indem die eine nichtgläubig, andersgläubig oder gar der anderen Seite zugeneigt ist? Ich weiß, es gibt nicht nur eine richtige Art zu glauben, zu denken, zu fühlen... Dennoch bin ich der Meinung, dass genau diese Umstände zu anderen Auffassungen von Beziehung, von Liebe rühren... Und ich weiß nicht, ob man gemeinsam - bei solch unterschiedlichen Denkweisen - am Ziel der Reise ankommt. Wie kommt ihr mit den ethischen Voraussetzungen eurer Partnerinnen klar, die euer beider Leben, euer beider Alltag tiefgehend prägen? Oder kurzum: Wie passt das Licht mit der Finsternis zusammen? Ist es wie Yin & Yang, das in jedem Dunklem etwas Helles und in jedem Hellem etwas Dunkles schwebt? |
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Beitrag
#2
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Adiaphora ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.987 Userin seit: 14.10.2004 Userinnen-Nr.: 596 ![]() |
Wenn Du die derzeit gängigen Vorstellungen über verschiedene Glaubensrichtungen einander gegenüberstellst, stimmt das sicherlich ... und bestimmt gibt es auch viele solcher "Konrastbeziehungen". Trotzdem empfinde ich das Glaubensspektum der einzelnen "Schubladen" als sehr viel breiter gefächert. Ich kenne einige ausgesprochen schwermütige, schwarzmalende, -tragende und -fühlende Christen, die sich von der blutigen Symbolik des Christentums sehr angesprochen und in ihrem Glauben gut aufgehoben fühlen. Ebenso gibt es flatterleichte Hexen mit dem Kopf in den Wolken, sprituelle Agnostikerinnen, extrem rationale und unterkühlte Astrologinnen, depressive Pfingstlerinnen, feministische Musliminnen und alle anderen Kombinationen bestimmt auch ... Für Partnerschaften gilt aus meiner Sicht einfach folgende Regel: Entweder glaube ich an eine allgemeingültige Wahrheit - dann muss ich mir eine Frau suchen, die einer ähnlichen Wahrheit anhängt - oder ich begreife "Wahrheit" als unerreichbares Gut und habe Freude an anderen Sichtweisen - dann kann eine kontrovers beantwortete Glaubensfrage zu einem lebensfüllendes Programm mit unglaublich spannenden Gesprächen werden. Beziehungen hingegen, in denen ein andersdenkender Partner als "Aufgabe Gottes ertragen", als "esoterische Spinnerei belächelt" oder als "persönliche Verbortheit abgetan" wird, möchte ich nicht führen. In meiner eigenen Ehe begegnen sich beispielsweise Sytemtheorie (mit Jesus-People-Vergangenheit) und Anthroposophie (mit sozialistisch-atheistischen Hintergrund) ... trotzdem ist unsere Weltsicht in Vielem eigentlich sehr ähnlich ... es bedurfte einfach nur einiger längerer Gespräche, bis zentrale Begriffe von beiden ähnlich verstanden wurden und wir nicht mehr aneinander vorbei geredet haben. Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 21.Jun.2006 - 09:23 |
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