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> wer bin ich?
rebecca
Beitrag 22.Jun.2006 - 09:50
Beitrag #1


Immer noch gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 1.543
Userin seit: 31.05.2005
Userinnen-Nr.: 1.679



das ganze mag sich komisch anhören, aber zur zeit frage ich mich: wer oder was bin ich.

zugegeben, mein gesamtes leben wird gerade auf den kopf gedreht: arbeitsmäßig, beziehungsmäßig aber auch das persönliche.
nicht, dass es eine generelle gedankenflut ist, aber heute morgen habe ich mich gefragt, ob mein Weg real ist. ob er nicht zu sehr bestimmt ist vom einfluß anderer personen. ob dass, was ich glaube zu sein oder sein möchte, nicht doch aus einer manipulation hervorgerufen wurde.

gerade unter dem aspekt, dass ich mich habe fremdbestimmen lassen, sehe ich diesen punkt als verunsichernd an.

ich gestehe, das ich gerade sehr kopflastig bin, da meine bauchgefühle doch sehr nach der sehnsucht streben. sehnsucht nach einer "vollkommenen" partnerschaft, sehnsucht nach nähe und geborgenheit, sehnsucht nach einem ideal aus vergangenen zeiten, in denen augenscheinlich alles gut war.

kennt ihr solche gefühle oder gedanken. oder steht ihr fest zu eurem weg.

edit: korrekturen

Der Beitrag wurde von rebecca bearbeitet: 22.Jun.2006 - 12:54
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LadyGodiva
Beitrag 23.Jun.2006 - 21:46
Beitrag #2


Strøse
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 10.010
Userin seit: 27.08.2004
Userinnen-Nr.: 166



Es gibt Zeiten, da läuft sich's geradezu wattiert durch die Welt - nicht auf weißen Wölkchenbergen, sondern wie eine dicke Mullstreifenmumie.
Gerade das Vertraute liegt dann in einer unsäglichen Distanz zum eigenen Weg, unerreichbar, regungslos.
Dann gibt es wieder Zeiten, da hastet sich's von einer warmen Dusche zur nächsten, mit offenen Armen, bis die Haut ganz dünn und brüchig.

Beides sind, wie immer, nur Extrempunkte eines biographischen und emotionalen Schlingerns - im Hinterkopf ein Optimum, im Bauch nur das Bedürfnis, der Leere zu entrinnen.
So kommt's zu Kompromissen, die vor persönlichem Verdruß bewahren und eine gewisse Umgänglichkeit und Interaktion überhaupt noch möglich machen.

Froh, wer zwischen all den menschlichen Beziehungen und Bezügen noch atmen kann, ohne an den Watteflusen zu ersticken.
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