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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.798 Userin seit: 25.11.2004 Userinnen-Nr.: 823 ![]() |
Bereits als Kind erzählt man uns vom Weihnachtsmann – bis wir eines Tages entdecken, dass die ganze Geschichte ein Schwindel ist und kein alter Mann mit rotem Mantel und weißem Rauschebart die Päckchen unter den Baum legt – oder in den Kamin stopft.
Laut Untersuchungen lügt der Mensch rund 200mal pro Tag (da fallen auch Äusserungen wie „schön, Dich zu sehen“ mit rein). Wie oft antwortet man „danke, gut“ auf die Frage „wie geht’s Dir?“, obwohl es einem alles andere als gut geht, man das in dem Moment nur nicht ausbreiten möchte oder aus reiner Bequemlichkeit. Wo hören bei euch Notlügen auf? Ist es akzeptabel, aus Taktgefühl die Unwahrheit zu sagen, weil man den anderen nicht verletzen möchte? Oder ist für euch eine Lüge schädlicher als die Wahrheit – auch wenn sie noch so bitter ist? Unterscheidet ihr überhaupt zwischen Lüge und Notlüge? Wertet ihr das Verschweigen von etwas bereits als Lüge? Welche Lüge(n) fändet ihr unverzeihlich? Und nun: ehrliche Antworten bitte :) Vio |
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Beitrag
#2
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 145 Userin seit: 15.07.2006 Userinnen-Nr.: 3.213 ![]() |
Mit einer Schachtel Pall Mall und einer Flasche Wasser mache ich mich an das Thema "Lügen".
Da war es schon wieder....in Wirklichkeit rauche ich F6 Blue und trinke einen wilden Beerenmix in einer PET-Flasche.Ich frage mich wann im Leben der Punkt kommt,das Lügen alltäglich werden...ich erinnere mich an einige Situationen als ich 14 war,als ich das schlechte Gefühl des Lügen´s noch warnahm.Der Magen krampfte und das Herz schlug bis zum Hals,aus Angst jemand könnte einen ertappen.Ich vermisse dieses Gefühl,das meine innere Ethik mir Rüge erteilt,für das Gelogene...das schlechte Gewissen 2 Tage mit sich herumzuschleppen bis man aus eigener Geplagtheit doch zum Punkt kam,an dem man die Wahrheit herrausbrachte und mit einmal alle Symtome wie verflogen waren.Ich glaube nach einer bestimmten Anzahl von "geglückten Lügen" und schlafloser Nächte dank Bauchschmerzen und Gewissensbissen, bemerkte das innere ich das es so schwer ist jemanden beim lügen zu erwischen.Man verliert mit jeder neuen Lüge die Scheu und die Angst davor eine weitere in die Welt zu setzen,und noch eine,und noch eine... Ich bin jedesmal zu tiefst betrübt, wenn ich bemerke das mich jemand belügt. Selbst bei kleineren "Alltagslügen" oder Nichtigkeiten.In jenem Moment kämpft das lang vergessene "Moralgefühl" sich wieder an die Oberfläche und verurteilt, doch nicht mich-wie es in erster Linie richtig wär,sondern das Gegenüber,das mir vielleicht einfach nur unbewusst den Spiegel vorhält.... |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 06.07.2025 - 03:56 |