![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Denk bitte daran, dass unser Forum öffentlich einsehbar ist. Das bedeutet: wenn du hier dein Herz ausschüttest, kann das von allen gelesen werden, die zufällig unser Forum anklicken. Überleg also genau, was du preisgibst und wie erkennbar du dich hier machst. Wir löschen keine Threads und keine Beiträge, und wir verschieben auch nichts in unsichtbare Bereiche.
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 17.466 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 17 ![]() |
Guten Abend,
seit einiger Zeit mach ich mir nicht wenige Gedanken über im Titel genannte Thematik. Wir alle glauben hauptsächlich an uns, unseren Willen und das unser Weg der richtige scheint. Falsche Denkweise gibt es in diesen Dingen nicht. Prinzipien pflastern unseren Weg der Eigenständigkeit, eine jede wünschte gewisse Dinge nicht in ihrem Leben zu wissen und zu missen. Prinzipien: was machen diese Dinge so prinzipiell? Wann ergeben wir uns diesen scheinbar unüberwindbaren Schranken? Inwiefern booten wir uns selbst immer wieder aus, indem Tun gerechtfertigt und zurechtgeredet wird? Glaubt Ihr, dass es Menschen gibt, die Eure Prinzipien ins Wanken bringen? Welche noch so geradlinigen Dinge gabt Ihr auf obwohl sie Euch ein Anker im Leben waren und was daran bereut Ihr? Wurden Dinge erst dann prinzipiell, als Ihr ins kalte Wasser gefallen wart? Und wo wird aus dem vagen Blick ins Unbekannte eine Abhängigkeit oder ein nach dem Mund reden des Gegenübers? Ich freue mich auf diskussionsreiches Miteinander. Liebe Grüße Fledi |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|||||
multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Für mich sind das zwei Paar Stiefel. Ich versuche es an einem Beispiel zu erklären: Wenn ich mir zum Prinzip gemacht habe, jeden Mittwoch, am Nachmittag, einen bestimmten Kunden zu besuchen, dann ist das für ihn verläßlich und für mich ist es ein Bestandteil meiner Arbeitswoche. Nun erklärt mir der Kunde, er hätte in Zukunft am Mittwoch-Nachmittag frei. Dann muß ich mich von meinem Prinzip trennen, muß u.U. die gesamte Arbeitswoche umplanen, meine fixen privaten Termine ebenfalls ändern und muß, wenn mir der Besuch so wichtig ist, mit meiner Flexibilität ein neues Prinzip aufstellen. Das ist aber dann genauso verläßlich wie das alte. Denn die Leitlinie, und so verstehe ich ein Prinzip für mich noch immer, bleibt erhalten. Die Leitlinie könnte in diesem Beispiel heißen: Besuch 1 x pro Woche, aber dann eben am Dienstag.
Wenn Du damit meinst, dass ich mir gegenüber anständig und respektvoll bin-ja. Ich schulde es mir, dass ich keine Leitlinien aufstelle, die ich nicht halten kann, oder nach kürzester Zeit nicht mehr halten will. Dann würde ich, auch nach außen, unzuverlässig edit:kleine Ergänzung Der Beitrag wurde von Oldie bearbeitet: 18.Jul.2006 - 11:14 |
||||
|
|||||
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.07.2025 - 09:46 |