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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 706 Userin seit: 02.07.2006 Userinnen-Nr.: 3.148 ![]() |
Mich würde einmal sehr interessieren wie Ihr alle so zum gutem, altem Parfum steht.
Mögt Ihr es zu riechen an euch selbst und an anderen oder steht ihr lieber auf neutral oder euren eigenen Geruch oder den der Partnerin ich selber mag Parfum wobei es nicht zu extrem riechen darf :P |
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Beitrag
#2
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 54 Userin seit: 16.07.2006 Userinnen-Nr.: 3.216 ![]() |
ZITAT(VagueMichiru @ 18.Jul.2006 - 09:37) Brauch ich für ein Eau de Toillette die wirklich angeführten Zusätze Kieselgur und Magnesiumcarbonat? Klar kann man das dazugeben, muss man aber nicht. Mit Zusatzstoffen (es gibt ja unendlich viele: D-Panthenol, Allantoin...) lässt sich das Eau de ... aufwerten. Aber ein Hautpflegeprodukt wird es wohl nicht werden, da halt viel Alkohol mit im Spiel ist. Der muss aber sein, damit sich das Parfumöl löst und nicht oben aufschwimmt. Außerdem trocknet er schneller, so dass dann der eigentliche Duft übrigbleibt. ZITAT(VagueMichiru @ 18.Jul.2006 - 09:37) Was passiert, wenn ich das Produkt "Vanillin 25% (Parfümbaukasten)" dazugebe? Dann wird es noch süßer und balsamischer. ZITAT(VagueMichiru @ 18.Jul.2006 - 09:37) Kann ich mir auch selber Basis-, Herz- und Kopfnoten zusammenbasteln? Ein Parfum besteht aus eben diesen Noten: Kopfnote: nimmt man unmittelbar nach dem Auftragen wahr. Herznote: riecht man, nachdem die Kopfnote verflogen ist. Basisnote: ist das was übrigbleibt. Die ergeben sich automatisch, wenn du ein paar Basis- bzw. Zusatzdüfte zusammenkippst. Auch ein einzelner Duft (Rose z.B.) besteht aus diesen Noten. Die kannst bzw. musst du nicht erst herstellen. (Edit: Nä, da muss ich mich doch mal berichtigen: es ist eher so, dass es Öle gibt, die einer bestimmten Note entsprechen. Kopfnoten sind meist leichte Zitrusöle. Herznoten wären Lavendel, Rose, Jasmin. Basisnoten: Vanille, Weihrauch. Eine Übersicht diesbezüglich bietet z.B. der Gesamtkatalog von Primavera - dort ist bei jedem ätherischen Öl die Note vermerkt.) Ich hab' mich auch mal an einem Parfum versucht. Alle Zusatznoten, die ich gut fand, hab' ich zusammengekippt. Aber egal was ich anstellte, es wurde bestenfalls ein Toilettenreiniger-Duft daraus. Man muss halt anders vorgehen. Parfumeure werden nicht umsonst sehr gut bezahlt. Aber vielleicht hast du ja Talent. ZITAT(VagueMichiru @ 18.Jul.2006 - 09:37) Und wo besteht der Zusammenhang zwischen kosmetischen Badewasser, Glycerin, Isopropylalk und Weingeist? Ich kenn mich ja mit Duftessenzen eigentlich ja überhaupt nicht aus... Glycerin: ein typischer Wirkstoff in Cremes, Gelen, usw. Hat Feuchthalteeigenschaftenin - wirkt in zu hoher Dosierung aber austrocknend. 3% als Einsatzmenge sind ok. Wenn man z.B. Seife herstellt, fällt Glycerin an. Gibt es auch auf pflanzlicher Basis. Üblicherweise wird es wohl aus Erdöl hergestellt. kosmetischen Basiswasser: vergällter Alkohol (meist vergällt mit synthetischen Düften oder Bitterstoffen) damit man ihn nicht trinken kann. Dann ist er billiger. Isopropylalkohol: auch vergällt. Wird oft in Krankenhäusern eingesetzt zum Desinfizieren. Der hat aber einen starken Eigengeruch. Den würde ich nicht nehmen. Weingeist: unvergällter Alkohol - kann man trinken. Natürlich nicht pur! Der hat so 96 Umdrehungen. Ist am teuersten. Wenn man ein Naturparfum herstellen will -also eines mit echten ätherischen Ölen- nimmt man Weingeist, weil nix synthetisches drin ist. Auch zum Selbermachen von Eierlikör geeignet. Zum Thema Parfum und Kosmetik selber machen gibt aber auch jede Menge Bücher. Ein Hobbythek-Buch (da wird der Baukasten beschrieben) wäre: "Betörende Parfums. Heilende Düfte" Aber das ist schon etwas älter. Es steht auch nicht mehr auf der Hobbythek-Homepage. Jean Pütz beste Zeiten sind halt vorbei (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Der Beitrag wurde von Kaoss Pat bearbeitet: 17.Aug.2009 - 13:32 |
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