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Beitrag
#1
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°~Fleckenzwergin~° ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.523 Userin seit: 21.07.2006 Userinnen-Nr.: 3.246 ![]() |
Hallo! :type:
Wie der Titel schon sagt, bin ich ein richtiges Miststück - manchmal jedenfalls. Ich bin oft ungnädig, unhöflich, ungeduldig und tendiere dazu, anderen Schuld für Dinge zu geben, die ich verbockt habe. Eigentlich finde ich das manchmal sogar gut! Zeitweilig ist es hilfreich. Wenn es drauf ankommt, kann ich aber das genaue Gegenteil sein. Das passiert öfter - sagen wir so etwa 16 von 24 Stunden am Tag. B) Insofern relativiert sich meine fiese Seite wieder etwas. :rolleyes: (Das Einzige, was sich jedoch nie ins Gegenteil verkehren wird, ist meine heftige Abneigung gegen alles Nichtweibliche - aber egal, das soll momentan nicht das Thema sein.) Ich bin ein sehr kontroverses Miststück, weil es etwas in meinem Leben gibt, daß ich nie wirklich gelernt habe - und worauf Viele wahrscheinlich den Umkehrschluß beziehen mögen, eben deshalb bin ich ein fieses Stück. Naja, Tatsache ist jedoch, daß ich nie gelernt habe, mich zu verlieben oder "echte" Liebe zu empfinden. Früher war mir ein solcher Lernprozeß nicht erlaubt, weil ich mich selbst immer nur als unfertig und unrichtig gefühlt habe und alles, was mit Liebe zu tun hatte, konsequent unterdrückte. Mit meinem weitestgehend "korrigiertem" Leben, nach meinem Coming Out als Frau UND Lesbe, ist es sehr schwer, das ursprünglich so herbeigesehnte Gefühl Liebe von Grund auf zu erlernen - ewig unterdrückte Begierden und Bedürfnisse hin oder her. Das eine oder andere Jahr ist da schon wieder bei vergangen. :roetel: Es gibt sie eben nicht, diese Leichte Schwere des Kostens, dieses mal-so-eben-nebenbei-lernen, wie es ist, sich in Zweisamkeit wohl fühlen zu dürfen! Nun, was ich eigentlich sagen möchte ist: Liebe ist harte Arbeit und kann so dermaßen tiefgründig sein, daß sie einem manchmal sogar Furcht zu bereiten vermag! Trotzdem hoffe ich, sämtliche damit verbundenen Unbillen sind es wert. Aber warum braucht alles immer so verflixt viel Zeit?? Grrr! :) Lebt für die Liebe - 24 Stunden am Tag! Ihr könnt das ja! Dafür bewundere ich euch! :blumen2: Komischer Beitrag von mir, ich weiß! Danke trotzdem fürs Lesen!! :troest: Liebe Grüße, Corinna die Merkwürdige Der Beitrag wurde von Corinna Mirja bearbeitet: 03.Aug.2006 - 23:35 |
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Beitrag
#2
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Adiaphora ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.987 Userin seit: 14.10.2004 Userinnen-Nr.: 596 ![]() |
Liebe und Arbeit ... Noch so eine Analogie, die mir gefällt. Ich habe den Job als Beruf gewählt, den auszuüben mir am meisten Wohbefinden bereitet. Es ist ein Job, bei dem ich oft nicht merke, wie die Zeit vergeht. Es ist nicht der Job, der meine Stärken am effektivsten herausgefordert und mir den größten Erfolg beschert hat, es ist nicht der, der mich am meisten fasziniert hat, und auch nicht der, für den ich bereit war meine Gesundheit zu ruinieren. Es ist nicht der, in dem ich die beste Leistung gebracht habe, sondern die konstanteste, die mir am leichtesten von der Hand geht. Es war das einzige Tagwerk, bei dem ich mir vorstellen kommte, auch noch in 30 Jahren jeden Morgen gut gelaunt auf der Matte zu stehen. Mit der Frau, die ich geheiratet habe, sieht es gar nicht so anders aus. :wub: Drum scheint mir, meine Einstellung zur Liebe ist der, die ich zur Arbeit hege, recht ähnlich ... und auf beiden Gebieten sind einige Jahre der Mühe ins Land gegangen, bis ich Deckel die Töpfe fand, in denen sich der "Flow" versteckt hielt :bounce: Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 07.Aug.2006 - 14:37 |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 06.07.2025 - 05:33 |