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> E**stör*ng und Depri *trigger*
Inken
Beitrag 09.Aug.2006 - 19:03
Beitrag #1


Satansbraten
***********

Gruppe: Members
Beiträge: 627
Userin seit: 02.11.2005
Userinnen-Nr.: 2.264



Hoff ich bin hier richtig, aber wenn nicht hier, wo sonst ;) !

Ich leide schon seit Jahren unter Deprissionen in Komb. einer Eßstrg, was nichts anderes bedeutet, daß ich, wenn die Depri im Kommen ist, anfange zu essen.
Oder besser gesagt zu fressen. Da kann es shcon mal passierne, daß eine Schachtel Schokobananen eine Vorspeise darstellen, gefolgt von Eis und zur süßen Abrundung dann noch eine Torte. Hab deswegen massiv zu genommen.
Das wiederum ist nicht nur gesundheitliches Problem, sondern ich steh mir deswegen wirklich im Weg und in letzten Jahren entwickelte ich auch einen gewissen Zorn auf mich und mein Verhalten. Und wenn ich dann sehr schlechte Tage habe oder eine Abfuhr erleide ( egal welcher Art), ist dieser Haß so enorm, daß ich am liebsten nicht mehr leben würde. Ich bin zwar nicht suicidgefährdet, denn soweit hab ich mich dann doch noch im Griff, aber es ist schon knapp davor.
Am liebsten würd ich diese Verpackung abschälen und mein Leben neu beginnen - nur das geht leider nicht.
Ich war schon mal in Therapie, aber das war absolut unnötig: hab dabei 20 kilo zugenommen. Bin jetzt wieder und hab mir auch schon eine SHG gesucht, aber irgendwie kann ich in Krisensituationen, wie ich jetzt bin, noch nicht mit mir umgehen.

Was ich gern wissen würd: kennt jemand mein Problem und wenn ja, was macht ihr dagegen?! Bin wirklich verzweifelt!!!!!!
Ich mag mich nicht mehr so erleben und weiß nicht, wie ich das abwenden kann!
Wißt ihr weiter!!!??!!

Danke für Eire Hilfe
Inken
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Bilana
Beitrag 11.Aug.2006 - 07:59
Beitrag #2


Capparis spinosa
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Hallo Inken,
diese Abwärtzspirale aus Depression und Selbsthass kenne ich auch. Es hat bei mir kaum Auswirkungen aufs Essen, was nicht heißt, das ich nicht wüsste mich in solchen Phasen selbst zu schädigen.
Ist es wirklich Trost bei dir das Essen? Weil unter Trost stelle ich mir vor, man isst etwas unheimlich leckeres und verwöhnt sich. Aber wenn man so viel in sich reinstopft, dann hat es doch nichts mehr mit verwöhnen zu tun, sondern so ein wütendes Friss oder Stirb. Wenn die Psyche schon so viel Mist "schlucken" muss, dann soll es der Körper gefälligst auch. Nur der Körper kann es leichter wieder rausbringen.
Oder allgemeiner Gesprochen: warum soll es dem Körper gut gehen, wenn die Seele leidet?
Ich glaube wenn man nicht die Ursachen dieses Selbsthasses kennen lernt, darum trauert und lernt das es jetzt nicht mehr so sein muss, keinen Grund mehr gibt, dann ist es schwer selbstschädigendes Verhalten zu lassen.
Vielleicht kann dir die Therapie ja dieses mal helfen?
Ich wünsch dir Erfolg.

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