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Beitrag
#1
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 627 Userin seit: 02.11.2005 Userinnen-Nr.: 2.264 ![]() |
Hoff ich bin hier richtig, aber wenn nicht hier, wo sonst ;) !
Ich leide schon seit Jahren unter Deprissionen in Komb. einer Eßstrg, was nichts anderes bedeutet, daß ich, wenn die Depri im Kommen ist, anfange zu essen. Oder besser gesagt zu fressen. Da kann es shcon mal passierne, daß eine Schachtel Schokobananen eine Vorspeise darstellen, gefolgt von Eis und zur süßen Abrundung dann noch eine Torte. Hab deswegen massiv zu genommen. Das wiederum ist nicht nur gesundheitliches Problem, sondern ich steh mir deswegen wirklich im Weg und in letzten Jahren entwickelte ich auch einen gewissen Zorn auf mich und mein Verhalten. Und wenn ich dann sehr schlechte Tage habe oder eine Abfuhr erleide ( egal welcher Art), ist dieser Haß so enorm, daß ich am liebsten nicht mehr leben würde. Ich bin zwar nicht suicidgefährdet, denn soweit hab ich mich dann doch noch im Griff, aber es ist schon knapp davor. Am liebsten würd ich diese Verpackung abschälen und mein Leben neu beginnen - nur das geht leider nicht. Ich war schon mal in Therapie, aber das war absolut unnötig: hab dabei 20 kilo zugenommen. Bin jetzt wieder und hab mir auch schon eine SHG gesucht, aber irgendwie kann ich in Krisensituationen, wie ich jetzt bin, noch nicht mit mir umgehen. Was ich gern wissen würd: kennt jemand mein Problem und wenn ja, was macht ihr dagegen?! Bin wirklich verzweifelt!!!!!! Ich mag mich nicht mehr so erleben und weiß nicht, wie ich das abwenden kann! Wißt ihr weiter!!!??!! Danke für Eire Hilfe Inken |
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Beitrag
#2
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Meine Frau ist auch essgestört, sie weiß es, sie versucht auch etwas dagegen zu tun (Therapie) nur der Erfolg bleibt, leider, aus. Es ist genau, wie Shark beschreibt diese Fixierung auf die Nahrungsaufnahme. Bsp.: Es ist 12 Uhr, da ist es Zeit für ein Mittagessen. Ich habe da oft noch gar keinen Hunger, auf Nachfrage sie auch nicht, aber, es könnte ja sein, dass der "Hunger" dann zu einer "Unzeit" eintritt und sie dann nicht essen kann.
Es ist, für mich, ungeheuer schwer, damit umzugehen, noch dazu, wenn sie in jedem dritten Satz jammert, dass sie sooooo gerne abnehmen würde. Ich denke, als "Nicht-Essgestörte" ist es (fast) unmöglich da mitzureden. Ich finde es immer gut, wenn die Betroffene schon mal erkannt hat, dass da etwas "Krankhaftes" ist. Deshalb Inken, es ist ein harter Weg und ich sehe an meiner Frau, wie schwer es ist, von der Erkenntnis, über helfende Angebote, hin zu einer Lösung zu kommen. Ich bin mir aber sicher, so wie Du hier schreibst, kannst Du es schaffen. Und Selbsthilfegruppen finde ich gut, am besten natürlich in Ergänzung zu gezielten, therapeutischen Maßnahmen. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft auf diesem Weg! |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 10.07.2025 - 05:18 |