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> Aversion "gegenüber" der Verliebten, wenn die Verliebte nicht locker lässt
Kara
Beitrag 09.Aug.2006 - 13:50
Beitrag #1


Naschkatze
**********

Gruppe: Members
Beiträge: 362
Userin seit: 11.11.2004
Userinnen-Nr.: 749



hallo allerseits,


wenn jemand in mich verliebt ist, ich diese gefühle aber nicht erwidere, bekomme ich aversionen gegenüber diesem menschen, wenn er nicht locker lässt.

oft fühle ich mich zwar geschmeichelt, kann ein bedrängen aber nicht aushalten.

wie geht es euch? kennt ihr auch diese gefühle der aversion gegenüber dem menschen, der in euch verliebt ist?

gruß k.
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kahikatea
Beitrag 12.Aug.2006 - 18:28
Beitrag #2


Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin
************

Gruppe: Members
Beiträge: 2.215
Userin seit: 04.12.2004
Userinnen-Nr.: 869



Macht es denn dann wirklich Sinn, Verliebtheit anzusprechen, wenn wenig Aussicht besteht, daß daraus etwas Beiderseitiges wird? Anscheinend haben einige hier erlebt, daß Frauen nach einer Liebes-/Verliebtheitserklärung auf Abstand gingen oder gar Freundschaften zerbrachen. Andererseits schrieb shark:

QUOTE (shark@09.Aug.2006 - 17:01)
Das Schlimmste ist für mich, wenn ich genau merke, dass sich jemand in mich verliebt hat, mit der/dem ich befreundet bin, die Person dies aber nicht wenigstens einmal deutlich sagt...Dann bin ich gleich doppelt auf der Hut: 1. irgendwie vor der Person selbst , denn ich will sie ja nicht ermutigen mit meiner herzlichen, aber möglicherweise weniger unbefangen wirkenden Art, wenn da jemand ist, die/der sich Hoffnungen nähren möchte und 2. vor meinem eigenen Urteilsvermögen, das mir je länger, je unsicherer vorkommen kann...

Dennoch scheue ich mich oft, einfach zu fragen "Bist Du in mich verliebt?"

Wobei ich weiß, dass das einiges erleichtern würde...für beide...


Wäre es nicht vielleicht die bessere Möglichkeit, sich unausgesprochen einig zu sein, die Freundschaft zu genießen - und einseitige Verliebtheit eben nicht zum Thema zu machen, auch wenn das nicht immer einfach ist?

Meine erste große Liebe war und ist hetero. Über die Jahre ist eine enge Freundschaft zwischen uns gewachsen. Meine Gefühle habe ich ihr gegenüber aber niemals angesprochen, weil ich davon ausging, daß unsere Freundschaft unter so einer expliziten Thematisierung arg gelitten hätte (auf genau die Weise, die viele hier geschildert haben). Umgekehrt denke ich, daß sie meine Gefühle schon früher oder später erahnt haben dürfte, doch angesprochen hat sie dies genauso wenig, und dennoch weiter auch Kontakt zu mir gehalten - vermutlich, weil diese Freundschaft uns beiden etwas gegeben hat, das niemand von uns aufs Spiel setzen wollte.

Ich fände es jedenfalls schade, einer Verliebten per se zu unterstellen, daß sie sich angesichts von freundschaftlicher Herzlichkeit unweigerlich Hoffnungen machen würde, sie nicht fähig wäre, Aussichtslosigkeit zu erkennen und Liebe nicht von einer freundschaftlichen Ebene trennen könnte. Einfach ist dies vielleicht nicht, erreichbar aber schon.
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