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Beitrag
#1
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community managsie ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 2.883 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 6 ![]() |
in letzter zeit frage ich mich immer wieder: ist meine lebens-energie-bewußte lebensweise in ordnung, oder schon an der grenze zu - ja was eigentlich? stillstand, faulheit, abschottung?
ich muss wohl noch etwas weiter ausholen. um mich herum wuseln viele leute, denen anscheinend nie die energie ausgeht - sei es bei der arbeit, bei der freizeitgestaltung, bei verschiedensten aktivitäten. ich stehe dann immer staunend daneben und frage mich, wie zum kuckuck die das hinbekommen. fulltimejob und/oder nebenjob, ausfüllende/anstrengende hobbys, familie usw. sicher, nicht jede person hat dasselbe lebenstempo, dieselbe schaffenskraft. und manche richten sich mit übertriebener aktivität ohne ruhephasen selbst zugrunde. es gibt mir trotzdem zu denken. nur EIN beispiel unter vielen: eine bekannte von mir ist taxifahrerin. das bedeutet nachtschichten, wenig/unregelmäßigen schlaf, kaum geregelte tagesabläufe. unzählige stunden und kilometer im auto. :shudder: ich würde das höchstens einen monat durchhalten - dann wär ich platt, physisch und psychisch. mir geht ja schon nach 3 stunden autobahn absolut die konzentration flöten. ich bilde mir ein, genau zu wissen, wieviel ich mir zumuten und wie ich gegensteuern kann. manchmal bin ich doch überrascht wie sehr ich mich unterschätze, wenn ich eine herausforderung annehme und bestehe. oder auch überschätze. :rolleyes: das führt leider dazu, dass ich mich nur schwer zu bestimmten dingen bewegen (lassen) kann, die mir im grunde viel spass machen oder einfach geld einbringen. *hüstel* kennt ihr das? was tut ihr dagegen? wird überhaupt klar, was ich wissen möchte? :unsure: |
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Beitrag
#2
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multifunktionales Blond(s)chen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 ![]() |
Nun ist es mir klarer ;)
Meine Erfahrungen tendieren eher in die andere Richtung, ich mache zu viel. Allerdings wächst damit meine Leistungsbereitschaft. Was ich in den letzten Jahren lernen musste, ist das Einschätzen der Kräfte und das ging nur, in dem ich öfter an die Grenze ging und gehe. Ich kann noch immer nicht genau sagen, wo die Grenze ist, ich merke dann nur, dass ich beispielsweise ungeduldig mit Mitmenschen werde, dass mich Geräusche mehr nerven u.s.w.. Deutliche Zeichen, die mir anzeigen: Stopp, ab hier wird es ungesund. Ich glaube, die Leistungsbereitschaft steigt mit der Wertigkeit bestimmter Dinge. Wenn Du weißt, dass es notwendig ist, 14 Stunden zu arbeiten, um Schulden abtragen zu können, um ein Haus bauen zu können o.Ä., und Du möchtest das, dann ist die Wertigkeit hoch genug, das zu tun. Sicherlich eine begrenzte Zeit, sicherlich nur im Rahmen dessen, was Dein Körper zulässt. Diese Grenzen sind, meiner Meinung nach, ganz und gar individuell. Eine kann jede Menge Nächte durchmachen und ist immer noch fit wie ein Turnschuh, die andere bekommt schon nach einem etwas späteren Bettgang Migräne-Anfälle. Ein „Energiebündel“ als Maßstab, ohne zu wissen, wie es dem Energiebündel evt. in unbeobachteten Momenten geht, finde ich gefährlich. Könntest Du mich erleben, in meinem Alltag, würdest Du denken, mir ginge die Energie nie aus, in Wirklichkeit liege ich in meiner Freizeit wirklich nur noch auf der Couch und bin zu platt einen Finger zu heben. Ist das erstrebenswert? Probiere es aus, ab wann Dein Körper Dir Grenzen aufzeigt, höre in Dich rein und akzeptiere das. Wenn Du Deine Grenzen kennst- um so besser! Dann lass sie stehen und versuche nicht, Dich „umzuerziehen“. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 12.07.2025 - 13:47 |