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Beitrag
#1
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 18 Userin seit: 20.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.426 ![]() |
ich bin neu hier und nachdem ich eine weile hier ein wenig herumgelesen habe, hab ich bemerkt, dass es einigen so geht wie mir.
Ich hab mich mit 16 in eine Freundin von mir verliebt, die aber leider Hetero ist. Eine ganze Zeit lang, ist es mir gelungen meine Gefühle zu unterdrücken, doch auch jetzt 5 Jahre!!!! später bekomme ich weiche Knie wenn ich ihr begegne! Sie ist für mich das Ideal einer Frau und alle anderen werden an ihr gemessen. Ich mein wie kann es sein das über Jahre in die gleiche Frau verliebt ist und jede Beziehung daran scheitert, dass ich ja eigentlich nur sie will???? |
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Beitrag
#2
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14 Userin seit: 24.07.2006 Userinnen-Nr.: 3.262 ![]() |
Das ist ein Satz, der mich seit Jahren begleitet und an dem ich ganz oft auch mein eigenes "Begehren" überprüft habe. Wenn nicht von Anfang an klar für mich erkennbar oder fühlbar ist, dass da so etwas wie ein "Fünkchen" ist, dann lass ich lieber die Finger davon. Die Schmerzen, Fragen, Ängste - die muss ich mir nicht antun. Damit mache ich mich selber klein, ziehe mich hinunter und leide dann so still - oder auch laut - vor mich hin. Warum? Was habe ich davon? Ich schränke mich doch damit nur selber ein, verstelle mir selbst den Blick auf alles das, was in der Zwischenzeit um mich herum passiert und kriege vielleicht überhaupt nicht mit, dass da gerade die Frau steht, die vielleicht auch etwas von mir will?! Nur weil ich mit meinen Scheuklappen auf eine einzige ausgerichtet bin? und noch dazu, wenn ich im tiefsten Inneren weiß, das wird nie etwas. In Ordnung, der Mensch sollte nie die Hoffnung aufgeben, aber er sollte auch im laufe der Jahre lernen, wo es sich lohnt Hoffnung zu bewahren und wo es für einen selber sinnvoller ist, sich vollkommen neu und frei zu orientieren. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.07.2025 - 00:41 |