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> Zeit-Artikel: Wir brauchen einen neuen Feminismus, Gesellschaftspolitik
janis
Beitrag 29.Aug.2006 - 18:09
Beitrag #1


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 775
Userin seit: 16.10.2004
Userinnen-Nr.: 609



oder: vom Aufstieg und Scheitern emanzipierter Weiblichkeit

Wen es interessiert: in der "Zeit" wird darüber berichtet und von einigen Frauen dazu Stellung genommen.
Enorm auffällig und bedauerlich ist, dass zwar mehr Frauen denn je publik sind, aber nicht bei gleicher finanzieller Honorierung.
Was zunächst vordergründig so fortschrittlich erscheint ist ein Rückschritt, nicht zuletzt durch Eva Hermann.

Eine Diskussion um dieses Thema würde mich intressieren.
janis

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shark
Beitrag 30.Aug.2006 - 14:47
Beitrag #2


Strösenschusselhai
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 21.898
Userin seit: 10.11.2004
Userinnen-Nr.: 741



Das kleinere Übel...ich hab das auch gewählt...und bin dankbar für das, was mutige Frauen vor mir (auch für mich und meine Töchter) erreicht haben.
Deshalb kann ich auch nicht apolitisch leben.
Ich empfinde stark den Auftrag, "dranzubleiben" und aufmerksam zu machen... - auch auf Strukturen, die nach wie vor einschränken...Frauen wie Männer.

Noch gibt es nicht einmal andeutungsweise eine Balance zwischen den Geschlechtern.
Und die Balance, die viele zu erreichen suchen, kann auch nicht das Ende der Fahnenstange sein, denn mE muss gerade dann, wenn das, was "Gleichberechtigung der Geschlechter" genannt wird, erreicht zu sein scheint, eine Idee des Feminismus greifen: nämlich die der Wahl für alle...
Sonst leben wir eben weiter in einer patriarchalen Welt, die für Frauen dann einfach angenehmer zu leben sein wird...aber immer noch nicht "die" Alternative ist.

Aber solange Frauen noch nicht in gleichem Maße wie Männer rahmengebend auf ihre (und aller) Lebensumstände einwirken können, ist dies meiner Ansicht nach nicht zu verwirklichen.
Daher, denke ich, müssen wir den "Umweg" über die "halbe Gleichberechtigung" gehen, um eines Tages wenigstens gleichberechtigt über neue Strukturen entscheiden zu können...Wobei auch diese Entscheidungen ja nicht aus dem Blauen heraus getroffen werden können, sondern eben bedingt sind durch die Erfahrungen, die auf dem Weg gemacht werden...und das sind eben hauptsächlich solche, die im Patriarchat gewonnen werden, da dieses unser Leben bislang bestimmt.
Es wird viele, viele Frauen (und vielleicht Männer) brauchen, die "neu" denken wollen, die ihren Einfluss werden nutzen müssen, um ein Modell zu entwickeln, das erlaubt, dass sich Frauen und Männer gleichermaßen beteiligen können.

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 30.Aug.2006 - 14:48
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