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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 362 Userin seit: 11.11.2004 Userinnen-Nr.: 749 ![]() |
hallo allerseits,
gibt es hier auch Frauen, deren Gefühle von einer Lehrerin/Ärztin/Therapeutin erwidert wurden? Oder sind das alles hoffnungslose Lieben? Ich kenne zumindest im Heterobereich 2 Fälle, in denen Lehrer mit ihren Schülerinnen zusammenkamen. Ach ja und dann weiss ich noch von einem Fall zu berichten, in dem sich eine Patientin in ihre Therapeutin verliebte und beide tatsächlich zusammenkamen und logischerweise die Behandlung abbrachen. ;) Bei mir hat es allerdings nicht geklappt, meine Angebetete umarmte mich nur innigst nach meinem Liebesgeständnis... Gruß Kara |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 870 Userin seit: 27.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.460 ![]() |
Ja, da muß ich doch noch etwas dazu schreiben, denn genau das, was PennyLane geschrieben hat, ist mir widerfahren.
Ich war von 2000-2004 in einer analytischen Therapie und ich spürte bereits Ende des ersten Jahres, das etwas schiefläuft, das es mir nicht gut tut. Aber wie ich nun einmal bin - bzw. damals noch war - ich wollte nicht loslassen; ich dachte, lieber ertrage ich diesen Schmerz, als alleine zu sein. Die Therapeutin wurde zu meinem einzigen Lebensinhalt, alles andere wurde nur noch nebensächlich. Das Problem war, das sie darauf einstieg und ein einziges Kuddelmuddel entstand. Einerseits traf sie sich mit mir privat - wir waren z.b. mal Essen, sie besuchte mich bei mir zu Hause und wir sahen uns einen Videofilm an, sie sagte Dinge wie: "Ich habe Sie so gut wie adoptiert" und sie machte mir ständig Hoffnungen, das wir auch nach der Therapie Kontakt haben werden. Sie gab mir praktisch ständig Doppelbotschaften und ich erkannte das sehr früh, sprach mit ihr darüber, doch sie stellte mich dann als Lügnerin dar - das geht ja bei Borderlinern auch sooo einfach; man sagt einfach, die Patientin macht sich was vor - und bestritt, mir jeweils irgendwelche Hoffnungen gemacht zu haben. Sie ging sogar so weit und sagte, sie hätte all diese Dinge nie gesagt. Und wir machten weiter, schrieben uns SMS und Therapie war schon lange nicht mehr möglich. Ich schaffte es nicht, diese Therapie zu beenden. Dann, 2003, begann dieser Schwindel, von dem ich in einem anderen thread bereits erzählte - genau zwei Tage, bevor meine Therapeutin aus ihrem Sommerurlaub zurückkam. Ab da ging es nur noch bergab. Mitte 2004 begann ich dann, wieder Tavor einzunehmen und im nachhinein denke ich, dies war wohl meine einzige Möglichkeit, mich aus dieser Therapie zu lösen, denn meine Therapeutin beendete dann auf sehr unschöne Weise die Therapie. Es war eine Horrorzeit und ich bin froh, das ich nun bei einer Therapeutin bin, die absolut authentisch ist, ihre Grenzen sehr deutlich macht und mir trotzdem sehr viel Halt und Nähe gibt - ich erlebe das zum ersten Mal in meinem Leben. ich habe in dem einem Jahr, in dem ich jetzt bei ihr bin, mehr über mich erfahren, bin mir selbst mehr meiner kranken Mechanismen bewusst geworden, als in diesen 4 Jahren Analyse. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 12.05.2025 - 15:39 |