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Beitrag
#1
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 25 Userin seit: 31.07.2005 Userinnen-Nr.: 1.935 ![]() |
Ich habe mich in eine Frau verliebt, die 500 km weit weg von mir wohnt. Hat so eine Liebe eine Chance?
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Beitrag
#2
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auf Entdeckungsreise ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.151 Userin seit: 21.11.2004 Userinnen-Nr.: 800 ![]() |
Und noch eine Meinung... :)
(2 1/2 Jahre Fernbeziehung mit einer Distanz von ca. 700 km) Ich glaube, mir wäre es schwer gefallen, es nicht wenigstens zu probieren. Ganz bestimmt hätte ich zu der Fraktion gehört, die sich andernfalls immer wieder gefragt hätte, was gewesen wäre wenn.... Wir leben nun seit etwa zweieinhalb Jahren mit der Ferne, mal schwerer und mal leichter. Ein Dauerzustand soll es auch nicht sein, ganz klar, aber es gab und gibt so viele Entscheidungen zu treffen, Dinge zu regeln, dass ein schnelles Zusammenziehen nicht möglich war. Ganz am Anfang dachte ich auch, ich müsse nun so schnell wie möglich meinem Herzen folgen, aber die Vernunft hat am Ende gesiegt und ich denke, es war die richtige Entscheidung. Es ist immer eine Frage des Vertrauens, ganz klar, und eine Frage dessen, wie beide mit der Distanz umgehen können. Am schlimmsten empfinde ich, wie hier auch vorher schon mal gesagt wurde, dass es nicht oder kaum möglich ist, mal spontan beieinander sein zu können bzw. da sein zu können wenn es der Partnerin nicht gut geht. Oder an Geburtstagen etc., weil es eben auch nicht immer möglich ist, solche Ereignisse wirklich miteinander zu verbringen. Wenn ich nun Vergleiche ziehe im Bekanntenkreis denke ich, es kann funktionieren, wenn beide sich einigermaßen einig werden können hinsichtlich des Kontakthaltens während der Trennungszeiten. Ich glaube, wenn die Bedürfnisse an der Stelle sehr auseinandergehen wird es sehr schwierig. Eine Freundin, beispielsweise, telefoniert jeden Morgen (kurz) und jeden Abend (lang) mit ihrer Liebsten. Und auch mal noch zwischendurch, wenn es "nötig" werden sollte. Das könnte ich in meinem Tagesablauf so gar nicht unterbringen, wir halten Kontakt eher "nach Bedarf", mal recht eng und mal auch sehr locker. (Hat vielleicht auch etwas damit zu tun, wie "alt" die Partnerschaft schon ist... ;) ) Und ja, ich hab viel über mich selber gelernt und über meine Belastbarkeit und meine Grenzen. Ob das nun allerdings an der Ferne lag oder auch an anderen Faktoren mag ich nicht beantworten. Lässt sich sicherlich auch schwer trennen. Es ist wichtig, die Eigenständigkeit zu bewahren und ich kann mich nicht so voll auf die Beziehung schmeißen, wie ich es mit mehr geografischer Nähe wahrscheinlich gemacht hätte. Aber ich glaube, das hat mir auf der anderen Seite sehr gut getan, und ich denke, wenn es irgendwann dann vorbei ist mit der Ferne wird das auch dem Zusammenleben zugute kommen. Bereut hab ich es keine Sekunde. Auch wenn ich immer mal denke, ich mag keinen ICE mehr sehen..... :no: Und trotzdem werd ich morgen früh wieder einsteigen. :) Ich wünsch Euch viel Glück! Lisabeth |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 06.05.2025 - 03:39 |