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Beitrag
#1
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 25 Userin seit: 31.07.2005 Userinnen-Nr.: 1.935 ![]() |
Ich habe mich in eine Frau verliebt, die 500 km weit weg von mir wohnt. Hat so eine Liebe eine Chance?
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 966 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 42 ![]() |
Fernbeziehungen können klappen, wenn Beide Beteiligten gut damit zu Recht kommen.
Fernbeziehungen haben auch Vorteile, wenn man sich denn sieht ist halt vielfachalles auf dieses Zusammensein ausgerichtet, weil die gemeinsame Zeit knapp und kostbar ist. Andererseits heißt Fernbeziehung auch immer wieder Abschied nehmen. Ich selber habe von 1991-93 eine reine Wochenendbeziehung einfach deshalb, weil mein damaliger Lebensgefährte (:ph34r: huch ja so was gab es mal) Zeitsoldat bei der Bundeswehr und 400 km entfernt stationiert war. Damals waren SMS, Handys, EMail etc. noch nicht privat verbreitet. Ich konnte ihn über die Woche normalerweise gar nicht erreichen. (Für absolute Notfälle hätte man höchstens in der Kaserne anrufen und um Rückrufbenachrichtigung bitten können.) Er hat dann später meist einmal die Woche von der Telefonzelle aus abends angerufen. Die ersten Monate hat mir das hin und her nichts ausgemacht. Ich war vorher immer allein und so ist mir eher die Änderung am Wochenende nicht allein zu sein positiv aufgefallen, denn das Getrennt sein in der Woche. Nach dem wir durch seinen Urlaub dann irgendwann mal mehr Zeit miteinander verbracht hatten, als nur Wochenenden wurden jedoch für mich persönlich die Abschiede immer schwerer zu ertragen, weil sie halt wieder eine Woche "allein sein" brachten. Er wurde dann zum Ende seiner Dienstzeit heimatnah versetzt, so dass er wenn auch mit ziemlich Fahrerei verbunden die meiste Zeit Heimschläfer, sprich nachts zu Hause, sein konnte. Das die Beziehung den Übergang zur ständigen Anwesenheit dann nicht überlebt hat. Hat viele Gründe nicht zu letzt auch den, dass er nun mal ein er war. Aber das war mir damals so nicht bewusst. Von daher schlage ich persönlich mich mit Sicherheit nicht darum wieder eine Fernbeziehung zu führen. Aber andersrum soll man niemals nie sagen, wer weiss schon wo die Liebe eines Tages hinfällt? Aber es wäre sicher nur ein Modell für einen begrenzten Zeitraum, bis man sicher genug ist und die Möglichkeit besteht die Entfernung durch Umzug/Arbeitsplatzwechsel einer oder beider Beteiligter zu verringern. Einfach weil ich weiss, dass ich so etwas auf Dauer nicht aushalte. Aber natürlich auch nicht erwarten kann, dass die Frau der Träume auf dem Serviertablett gleich nebenan wohnt. Außerdem kenne ich aus dem Bekanntenkreis auch durchaus positive Beispiele wo mehrjährige Fernbeziehungen über 500 km dann inzwischen nach endlich ermöglichtem Zusammenzug auch noch erfolgreich zusammen gelebt werden. Für den Anfang würde ich also Fernbeziehung nie ablehnen, als Dauereinrichtung finde ich persönlich sie allerdings schwer zu ertragen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 06.05.2025 - 03:38 |