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Beitrag
#1
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
auch bei den beiden wahlen am sonntag sind die fraktionen der nichtwählerInnen wieder gestärkt aus den wahlen hervorgegegangen. ich hätte gern gewusst, ob ihr die chance, wählen zu gehen, wirklich immer nutzt, ob ihr sie bewusst nicht nutzt usw. - dabei interessiert mich schon, welche gründe hinter welcher haltung stecken. ist das wählen gehen ein automatismus, weil 'man es so macht'? ist das nichtwählen eine bewusste entscheidung, vielleicht auch nur für eine bestimmte wahl. oder steckt dahinter ein 'ich kann doch eh nix ändern'...
ich bin gespannt! :) |
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Beitrag
#2
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~ Fischkopp ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10.532 Userin seit: 14.02.2005 Userinnen-Nr.: 1.215 ![]() |
Wolke, dein Posting stimmt mich ärgerlich, um es mal milde auszudrücken!
Muss man in der Schule über (aktuelle Tages-)Politik informiert werden? Hat man denn kein eigenes Hirn mehr? Ist Zeitung lesen/ fernsehen/ im I-Net surfen wirklich SO schwer? Politik ist schließlich überall in den Medien hinreichend vertreten. Natürlich kann in der Schule ein Grundstein für Interesse an Politik gelegt werden, aber: schon mal was von intrinsischer Motivation oder Eigeninitiative gehört? Ich denke, ein Minimum an Wissen über deutsche Geschichte sollte ausreichen, um zu wissen, warum uns das Wahlrecht wichtig sein sollte, und warum es wichtig für unsere Staatsform ist. Natürlich ist es ein RECHT, keine Pflicht. Niemand kann gezwungen werden, sein Wahlrecht wahrzunehmen. ABER: Die Wahrnehmung des Wahlrechts ist der minimale Beitrag zu einer funktionierenden Demokratie. Alle Gewalt geht vom Volke aus. So steht es in unserem Grundgesetz. Das heißt, dass die Bevölkerung Gremien (Kreis-/ Land-/ Bundestag) wählt, die wiederum im Namen der Wähler beschließen "dürfen". Eine Haltung wie die deine, Wolke, schwächt also das Gesamtgerüst. Was regst du dich so auf über die Forderung, wählen zu gehen, anstatt dich nur zu beklagen? Wenn du nicht wählst, hast du nicht darüber entschieden, wer dich vertreten soll. Entscheidungen KÖNNEN also gar nicht in deinem Sinne getroffen werden. Wie auch? Mit deiner Stimme hätte die Zusammensetzung des Kreis-/ Land-/ Bundestages eine ganz andere sein können. DANN aber über Entscheidungen zu motzen, finde ich anmaßend! Mit einer Sache hast du allerdings Recht: dass nicht an jeder Schule über Politik informiert wird. Dein Statement von wegen Nicht-wählen sei besser als "Blind"-Wählen zeigt dies sehr klar und ist ein echtes Armutszeugnis. Gruß, bratschi. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 07.07.2025 - 09:01 |