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Beitrag
#1
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I lof tarof! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 ![]() |
Kennt ihr auch schwindelgefühle? So schlimm, dass ihr euch am liebsten an einem baum festbinden würdet?
Ich finde es sooo unangenehm, weil ich keine weite, offene landschaft bewundern kann, ohne den starken drang zu bekommen, mich hineinstürzen zu wollen! :wacko: Vorletztes jahr bin ich mit einer seilbahn gefahren und dachte, mein letztes stündlein hat geschlagen! Und bezahlen musste ich auch dafür! :( Wie geht ihr mit schwindelgefühlen um? Sind sie tagesformabhängig? Oder von was weiß ich sonst bedingt?? |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 870 Userin seit: 27.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.460 ![]() |
Habe jetzt nur die letzte Seite durchgelesen, aber ich sage mal, wenn Ängste nach und nach das Leben einschränken, sollte man sich nach einer entsprechenden Therapie umsehen. Durch Selbstanalyse geht sowas nicht weg und je länger es besteht, desto mehr besteht die Gefahr von Chronifizierung.
Ich selbst habe seit 1999 eine Angst - und Panikstörung. d.h., ich wäre "froh", wenn ich nur Angst vor Höhe hätte (soll jetzt nicht ironisch klingen). Davor hatte ich über Jahre hinweg immer mal wieder einen Panikanfall aus dem "Nichts" heraus, doch dann fing es eben schlagartig an - und es ist mit der Zeit nicht besser geworden; im Gegenteil. Mein Leben ist jetzt derart eingeschränkt, das ich es selbst kaum fassen kann. Ich kann kein Bus mehr fahren, bekomme im Auto Panik, Zugfahren war bis vor kurzem auch nicht mehr möglich. Es gibt zeitweise nichts, was nicht einen Panikanfall auslösen könnte. Hinzu kommt, das ich auch nachts "einfach so" aus dem Schlaf hochschrecke und sofort Todesangst habe, d.h. Herzrasen, dem Gefühl, in Ohnmacht zu fallen - eine meiner größten Befürchtungen. Nun habe ich ja auch noch seit 3 Jahren Dauerschwindel und traue mich, je nachdem, wie schlimm er gerade ist, oft mehrere Tage nicht aus dem Haus - was alles natürlich nur noch verschlimmert. Um es kurz zu machen: Egal, was es nun im speziellen für Ängste sind: man sollte sowas nicht auf die leichte Schulter nehmen und denken, es wird irgendwann von selbst verschwinden. Es gibt spezielle Konfrontationstherapien oder auch eben speziell auf Ängste und Paníkattacken ausgerichtete Therapien. Je früher man sich in Behandlung begibt, desto schneller kann man die Angst bewältigen. Lieber Gruß, Mrs.True-Blue Edit: nachdem ich nun doch den Anfang gelesen habe (sollte man ja auch eigentlich ;) ), möchte ich noch hinzufügen: abtrainieren hört sich immer schön und gut an, heißt aber nicht, das man nicht trotzdem professionlle Hilfe in Anspruch nehmen sollte. Ich für meinen Teil habe die Erfahrung gemacht: selbst wenn ich in angstauslösende Situationen viele Mal hineingegangen bin und gut bewältigt habe, kann es beim 10. Mal sein, das ich trotzdem wieder die alte Angst bekomme. Die Bereitschaft zur Angst ist - meines Erachtens - auch immer tagesformabhängig. Schwindelgefühle werfen für mich auch immer die Fragen auf: wo mache ich mir etwas vor, wo beschwindele ich mich selbst oder Andere? Außerdem bedeutet Schwindel für mich: große Unsicherheit sich selbst gegenüber. Der Beitrag wurde von Mrs.True-Blue bearbeitet: 27.Sep.2006 - 12:29 |
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