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> "Glücklicher ohne Gott", Lesenswertes auf spiegel.de
McLeod
Beitrag 23.Oct.2006 - 14:32
Beitrag #1


mensch.
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QUOTE
Richard Dawkins, Zoologe von der Oxford University, tritt vor den Altar, genießt den Blick auf die vollbesetzten Kirchenbänke und sagt in feinstem Englisch: "Der Gott aus dem Alten Testament ist ein frauenfeindlicher, homophober, rassistischer, völkermordender, sadomasochistischer, unberechenbar bösartiger Tyrann."
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Corinna Mirja
Beitrag 23.Oct.2006 - 16:22
Beitrag #2


°~Fleckenzwergin~°
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QUOTE
Die großen Weltregionen seien miteinander schlichtweg nicht zu vereinen, sie würden unweigerlich Konflikte schüren und "das Aufkommen einer brauchbaren Welt-Zivilisation verhindern".


Ganz genau... :zustimm:
Allerdings frage ich mich doch: wieso nur die "großen Religionen"? Müßte es nicht alle Religionen mit einschließen? Das hat mich doch etwas irritiert. War es eine Art Zugeständnis an den, in meinen Augen, völlig unpassenden Austragungsort des "Spektakels? Nicht gut. Diese "Evolutions-Predikt" (Wenn wir es bei diesem Wort belassen können) war ein überaus widersprüchliches Event, das den Wert der eigentlichen Absichten etwas mindert. Diesbezüglich hege auch ich Mißtrauen gegen unbekannte, dubiose Zielsetzungen.

Grundsätzlich jedoch kann ich den Argumenten der Evolutionstheoretiker zustimmen. Die genannten Thesen machen das Leben nicht schlechter oder banaler, sondern komplexer - und eben deswegen auch bedrohlicher für alle, die es anders sehen wollen. Wertfrei betrachtet sind die proklamierten Schlußfolgerungen überaus legitim.

Die meisten Thesen sind auch Teil meines Weltbildes, deshalb kann ich sie ohne Gewissenbisse gutheißen. Ja, auch ich bin wesentlich glücklicher ohne Götter - aber genauer betrachtet eigentlich ohne die Polemik der "Evolutionsprediger".

Liebe Grüße,
Corinna Mirja

Der Beitrag wurde von Corinna Mirja bearbeitet: 23.Oct.2006 - 16:33
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