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Beitrag
#1
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 231 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.355 ![]() |
Also ich vertrete nicht die These, wer schlechte erfahrungen mit Männern gemacht hat, wird eben mal lesbisch. Nein, das ist nicht so, da müßten ja alle Frauen ,fast alle, lesbisch sein ( dat wär ja herrlich* ) Aber ich habe eine totale Abneigung, die doch schon langsam in Hass ausartet, gegen Männer ,bzw. hetero Liebesgeplänkel. Ich habe auch, wie ich mir jetz von meinen Mitmenschen bestätigen lassen mußte, absolute Vorurteile, und festgefahrene Meinungen was Männer betrifft. Heut hat sich das Ganze überschlagen. Meine WG Bewohnerin,zurückgelassene und betrogene Hetera, hat, trotz all ihrer Reden, doch wieder nen kerl kennengelernt, und obwohl wir schon richtig oft und heftig diskutiert hatten, und ich ausdrücklich gesagt habe, dass ich das im Moment nicht möchte, und heute abgemacht war,kein Besuch, hat sie ihn vorhin mit nach Hause geschleppt. eine kurze SMS von ihr, ja du wirst ihn nihct merken und morgen früh ist er wieder weg, und wir können morgen nohcmal darüber diskutieren. Ich bin fast geplatzt vor wut. Ich mußte mich so anstrengen nicht irgendeine dumme Unüberlegtheit zu tun. Nun bin ich dem Konflikt so aus dem Weg gegangen, dass ich mich in mein Zimmer eingeschlossen habe.Aber so kann das ja jetz nicht immer gehen. Dieses Problem ist damals bei meiner anderen WG aufgetaucht, und hat dann schließlich dazu geführt, dass ich mir ne andere Wohnung gesucht habe. Ich schmiede schon pläne, wie ich mich "rächen" kann, so dass ihr das nohc richtig leid tun wir, so einen Idioten hier angeschleppt zu haben, gegen unsere Vereinbarung. Ich weiß das das total kindisch ist, und deshalb mache ich mir jetz ernsthafte Gedanken, ob bei mir nicht irgendeine Schraube locker ist. Wieso hasse ich Männer so sehr? Es macht mir zum Beispiel nix aus, wenn ne Freundin von ihr zu Besuch kommt, oder ihre family oder so. Nur bei speziellen Männerbesuchen. Und so geht es mir ja nicht nur in der WG sondern mit allen Hetera-Freundinnen Es sind einige sehr viele Freundschaften wegen einer neuen Liebe deshalb kaputt gegangen.Bei lesbischen Freundinnen stört mich das nicht. Ich wurde aber nie mißhandelt oder vergewaltigt oder so, dass dieser Hass ne Erklärung haben könnte.Ich finde Männer einfach nur total dumm und notgeil,die haben eben nur das Eine im Kopf, und das lasse ich dann meine Freundinnen auch deutlich spüren, deshalb gibt es dann streit. Hilfe, wenn ich mir das hier so durchlese, klingt das, als wär ich total bekloppt aber ich kann das Gefühl nicht abstellen. wenns jemanden ähnlich geht, oder jemand nen guten Ratschlag hat, würd mich freuen. Gruß :( |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 887 Userin seit: 29.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.539 ![]() |
Hallo borracha,
nachdem ich hier nun die Beiträge - vor allem deine und deine Stellungnahmen zu Annahmen der anderen hier - las, kam in mir vorrangig die Meinung auf, dass es nicht um den Hass auf den Mann geht, sondern eher um die Enttäuschung, die du durch deine Mitbewohnerin verspürst durch ihn und dann deinen Ärger und Hass auf ihn projezierst. Zumindest hier in dieser Situation in der WG. Wenn ich mal zusammenfassend aufführen darf: Du warst krank und batest bzw. wünschtest KEINE Besuche von Männern (vor allem keine Fremden). Das ist für mich ein absolut normaler Wunsch, dass man in solch geschwächten Momenten nicht unbedingt in Pölter und Strubbelhaaren von anderen gesehen werden will. Man wünscht sich die Ruhe zur Genesung. Dann aber hat sich deine Mitbewohnerin darüber hinweg gesetzt und du wurdest in einem schwachen Punkt enttäuscht. Das sitzt tief. Du hast dich geärgert. Eigentlich mehr über sie, als über ihn, denke ich. Oder? Zweite Enttäuschung gleich am Tag darauf: Sie versprach, dass er nur eine Nacht da wäre und am nächsten Tag wieder verschwindet. Du hast innerlich diesen Kompromiss angenommen, denn du wehrtest dich nicht dagegen. Du hättest klipp und klar sagen können, dass es abgemacht war, dass er nicht mit in die Wohnung kommt so lange du krank bist. (da ist auch nix mit Fremdbestimmung deiner Mitbewohnerin finde ich, sondern eine Rücksichtnahme aus Gesundheiltichen Gründen erwünscht - normal, finde ich) Nun kam aber deine Mitbewohnerin wieder mit ihm an. Zweite Enttäuschung gleich auf die erste drauf gepackt. Weil du sie aber magst gibst du nun wahrscheinlich IHM die Schuld an allem. Hasst ihn - wie du sagst. Warum? Weil sie ihn mitbrachte? Er wusste vielleicht nichtmal davon, dass du krank bist, dass du deine Ruhe möchtest. Ich denke, dass viel an Informationsfluss da fehlt. Wer weiß, vielleicht ist er nett, vielleicht hätte er es verstanden, dass du deine Ruhe wünschst. Vielleicht - ja auch solche Männer soll es geben - hätte er deine Mitbewohnerin gleich gesagt, dass sie lieber woanders hinsollten? Weißt du es? Vielleicht sagte sie ihm ja "Ach das ist schon ok." Ich denke dass dich solche Enttäuschungserlebnisse wohl eher prägten. Wann auch immer. Durch wen auch immer. Heute mag es sein, dass eben bei Freundschaften mit Heterofrauen doch ein männlicher Partner einem "den Rang abläuft" und auf Platz eins der Prioritätenliste steht. Da liegen Wünsche und Bitten anderer dann doch unter dem eigenen triebgesteuerten Wollen (hier deiner Mitbewohnerin). Irgendwann gab es wohlmöglich eine prägende Szene in deinem Leben, in dem du enttäuscht wurdest wegen einem Mann. So wie von einer der Damen hier schon gemutmaßt wurde, dass evtl. deine Mutter dich wegen eines Mannes vernachlässigte. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 04.05.2025 - 11:23 |