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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 412 Userin seit: 30.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.782 ![]() |
Hallo ihr Lieben,
in der letzten Zeit kommt es mir so vor, als ob viele Leute um mich herum an Torschlusspanik leiden. Dabei sind diese Leute meist, wie ich auch, erst in den Zwanzigern. Ich muss sagen, ich leide noch nicht darunter und versuche den anderen immer Mut zuzusprechen, aber rede öfter auch gegen eine Wand. :huh: Ich bin ja generell der Ansicht, dass man sich keinen Druck bei der Partnerwahl machen sollte, weil das meist sowieso nichts bringt. Ich glaube aber dennoch an die große Liebe, der ich eines Tages begegnen werde. :wub: Bin auch der Ansicht, dass man seinem Menschen in jedem Alter begegnen kann. Ist Torschlusspanik für euch ein Thema? Ab wann ist es eigentlich gerechtfertigt, soetwas zu verspüren? Denkt ihr, dass homosexuelle Menschen öfter Torschlusspanik haben als andere? Bin neugierig auf eure Antworten. :) Liebe Grüße, H_Golightly |
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Beitrag
#2
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Ich mag, mal wieder, den Begriff nicht leiden.
Suggeriert er doch, dass gewisse Lebensereignisse einer schon zeitlichen Normalität unterworfen sind. Damit meine ich jetzt nicht der biologischen Reife geschuldete Ereignisse wie das erste Achselhaar oder soziale Normungen wie den Schuleintritt, sondern lebensgestalterische Parameter, zu denen ja die Bereitschaft zum Eingehen einer Partnerinnenschaft gehört. Das Vermögen zu letzterer ist vielmehr von einer charakterlichen Reifung abhängig - und stark am individuellen Erwartungshorizont orientiert, der sich, jedenfalls nach meiner Beobachtung, durch die Fülle von Lebenserfahrungen (ja nicht selten doch mehr oder weniger von den durchlebten Jahren abhängig) eher weitet. Nicht zuletzt deshalb, weil sich im optimalen Fall über die Zeit die Liebesbeziehung zur eigenen Person verdichtet und somit auch köstlicher wird für jene, die dann bei Interesse und emotionaler Geneigtheit daran partizipieren dürfen. Für mich gibt's große Liebe im Leben nur aus einer gewissen Reife und Ruhe in sich selbst - und bis es dazu kommt, sind amouröse Feldstudien durchaus eine erfrischende wie ernüchternde Möglichkeit, den eigenen Horziont auszuloten, allerdings in einer Unverbindlichkeit, die dem Prozess an sich Rechnung trägt. So wird im Lauf der Zeit immer klarer, was jenseits aller Verliebtheit noch von einer Partnerinnenschaft erwartet wird, wie man sich selbst im Zusammensein mit anderen, einer anderen sieht und wo die eigenen Grenzen liegen. edit: manchmal mogeln sich illegale Bindewörter unters Buchstabenvolk Der Beitrag wurde von LadyGodiva bearbeitet: 21.Nov.2006 - 07:43 |
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