"Giraffe im Nadelöhr" Teil 1, Kommentare und Fragen zu S. 1 - S. 119 Einstellungen

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Ab 20. November 2006 lesen wir gemeinsam mit der Autorin Sandra Wöhe ihren Roman "Giraffe im Nadelöhr".
In diesem Thread könnt ihr eure Kommentare und Fragen zum ersten Teil (S. 5 bis S. 119) posten.

Wenn ihr vorgreifen wollt, weil ihr schon weitergelesen habt als Seite 119, dann "spoilert" euren Text bitte (= schreibt ihn in weiß und damit "unsichtbar"), damit den anderen der Lesespaß nicht verdorben wird.

Das sieht so aus:

... blablabla...
Spoiler:
Aber später stellt sich ja heraus, dass sie nie etwas miteinander hatten.
Jedenfalls blablabla...

Wer den Spoiler lesen möchte, markiert ihn einfach mit der Maus, dann wird der weiße Text sichtbar.

Und so geht's:

QUELLTEXT

... blablabla...
Spoiler:
[COLOR=white]Aber später stellt sich ja heraus, dass sie nie etwas miteinander hatten.[/COLOR]
Jedenfalls blablabla...

Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Weitere Infos:
Einladung zur Leserunde
Die Homepage von Sandra Wöhe

[Liane]

um Verwirrung zu vermeiden: ich habe das ganze post untertags immer wieder zwischendurch offline geschrieben und erst am Schluss als Beitrag losgeschickt


Seite 6 steht es ja „Auf der Spur nach dem Sinn der Sinne“ – Gut zu wissen, was da genau erwartet wird – dem Titel nach hätte ich mich womöglich auch angemeldet ;)

„Als ich meinen Finger herauszog, knisterte es. War ich das? War ich laut?“
Bin ich so verdorben, oder setzt Du bewusst Wörter ein, die zwar hier völlig neutral sind, aber in anbetracht der Tatsache, dass sie zumeist kurz nach (ausgiebigen) Betrachten des Umschlagbildes gelesen werden, Assoziationen zu anderen Themen wecken?

Die kleinen, spitzen Schreie von S.8 kannte ich schon als heimlichen Subtext in einem Kinderbuch von Goscinny – und schon wieder muss ich an meinem Anstand zweifeln :roetel:

Auf S.12 begeistert mich das Bermuda-Wortspiel :blumen:

S.14 gibt es für mich eine kurze „Pseudo-Erotik-Passage“: Pi zieht den Reißverschluss der Jacke zu, bleibt aber bei den (wohl üppigeren) Brüsten hängen, da es nicht ihre ist.
Die Szene könnte ganz anders weitergehen (ginge sie in vielen Büchern auch) – Inge nutzt die Gelegenheit, Anspielungen zu machen, und schon landen die zwei auf dem Berber (die anderen sind ja beim Essen und stören nicht).
Die Trockenheit, mit der (in diesem Beispiel) die eigentlich erotisch sein könnenden Brüste zum Problem (Jacke kann nicht geschlossen werden) und Indiz (falsche Jacke angezogen) werden, bringt mich in Deinem Buch immer wieder zum Schmunzeln. (Die Massage-Geschichte ab S.21 gehört auch zu dem Kaliber.)

S.15 „Meinen Appetit killten Nacktschnecken am nachhaltigsten.“ :ploep:


Super, Regenbogen :) und :D