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> Großer Kreis <-> kleiner Kreis?
McLeod
Beitrag 23.Nov.2006 - 13:39
Beitrag #1


mensch.
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Hallo in die Runde...

wenn Ihr, wenn Ihr eine Lebenspartnerschaft begründen würdet (z.B. mit der Richtigen oder nach Gesetzesänderung...) - würdet Ihr das lieber mit vielen Menschen feiern oder im ganz kleinen Kreis? Lieber in Eurer Heimatstadt oder an einem besonderen Ort (Las Vegas, Stockholm, Sylt)? Und wäre es (was vermutlich auch Grund für die eine oder andere Entscheidung sein dürfte) eher ein Verwaltungsakt oder ein feierlicher Ritus für Euch?

Es geht nicht ums ob oder oder ob nicht, sondern ums wenn, dann wie...

Und es gibt keine falschen / besseren Antworten, finde ich. Nur um das mal vorweg zu sagen. Mich interessieren insbesondere andere Meinungen, als meine. Ich würde es wenn, dann mit möglichst vielen lieben Freunden und Familienmitgliedern feiern wollen. Was wiederum angesichts meiner finanziellen Situation Las Vegas und selbst Sylt ausschließt. Für mich kombinierten sich Verwaltungsakt und gemeinsames, zum Teil rituelles Feiern. Und ich hätte gern, wenn überhaupt, dann die steuerrechtliche Gleichstellung vorher, sei es nun daß kinderlose Ehepaare genausowenig Vorteile haben (ich finde es sowieso realistischer, Familienförderung für existente Familien, als für potentielle finanziert zu bekommen) oder daß Lebenspartnerschaften endlich ungelogen gleichgestellt sind.

So... das war (m)ein Anfang. Rückfragen gerne gesehen. Und andere Perspektiven - wie gesagt - noch viel mehr!

McLeod
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kruemelchen
Beitrag 28.Nov.2006 - 02:39
Beitrag #2


Immer mal wieder...
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QUOTE (Sudi @ 27.Nov.2006 - 10:48)
@Krümelchen: Ihr seid da ja wirklich ganz schön nüchtern rangegangen. Was ich einerseits ganz schön bewundernswert finde. Andererseits wäre es für mich persönlich aber wohl zu abgeklärt gewesen.

Naja, wie gesagt, für uns war es wirklich nur ein Verwaltungsakt. Unsere persönliche Beziehung, unser emotionales Bündnis hat sich durch das unterschreiben zweier Schriftstücke nicht verändert.
Die Dinge, die wir nun z.B. in unserem Lebenspartnerschaftsvertrag festgelegt haben (finanzielle Absicherung etc.), sind schon seit langem selbstverständlich, ganz einfach weil wir uns lieben, füreinander dasein wollen, nicht müssen.

QUOTE
Auch wenn die gesetzliche Lage noch sehr zu wünschen übrig lässt und von Gleichstellung keine Rede sein kann, so ist der Schritt der Verpartnerung für mich von der Gefühlslage her mit der Heteroehe gleichzusetzen.

Mir würde es wohl auch nicht anders gehen, wenn ich Hetero wäre. Allerdings hätte ich dann überhaupt nicht heiraten brauchen, weil der Kindsvater sowieso schon alle Rechte gehabt hätte.

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