lesbenforen.de

Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )

> Bitte beachten

Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.

Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.


Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

> Großer Kreis <-> kleiner Kreis?
McLeod
Beitrag 23.Nov.2006 - 13:39
Beitrag #1


mensch.
************

Gruppe: Members
Beiträge: 6.517
Userin seit: 29.03.2006
Userinnen-Nr.: 2.777



Hallo in die Runde...

wenn Ihr, wenn Ihr eine Lebenspartnerschaft begründen würdet (z.B. mit der Richtigen oder nach Gesetzesänderung...) - würdet Ihr das lieber mit vielen Menschen feiern oder im ganz kleinen Kreis? Lieber in Eurer Heimatstadt oder an einem besonderen Ort (Las Vegas, Stockholm, Sylt)? Und wäre es (was vermutlich auch Grund für die eine oder andere Entscheidung sein dürfte) eher ein Verwaltungsakt oder ein feierlicher Ritus für Euch?

Es geht nicht ums ob oder oder ob nicht, sondern ums wenn, dann wie...

Und es gibt keine falschen / besseren Antworten, finde ich. Nur um das mal vorweg zu sagen. Mich interessieren insbesondere andere Meinungen, als meine. Ich würde es wenn, dann mit möglichst vielen lieben Freunden und Familienmitgliedern feiern wollen. Was wiederum angesichts meiner finanziellen Situation Las Vegas und selbst Sylt ausschließt. Für mich kombinierten sich Verwaltungsakt und gemeinsames, zum Teil rituelles Feiern. Und ich hätte gern, wenn überhaupt, dann die steuerrechtliche Gleichstellung vorher, sei es nun daß kinderlose Ehepaare genausowenig Vorteile haben (ich finde es sowieso realistischer, Familienförderung für existente Familien, als für potentielle finanziert zu bekommen) oder daß Lebenspartnerschaften endlich ungelogen gleichgestellt sind.

So... das war (m)ein Anfang. Rückfragen gerne gesehen. Und andere Perspektiven - wie gesagt - noch viel mehr!

McLeod
Go to the top of the page
 
+Quote Post
 
Start new topic
Antworten
McLeod
Beitrag 28.Nov.2006 - 13:51
Beitrag #2


mensch.
************

Gruppe: Members
Beiträge: 6.517
Userin seit: 29.03.2006
Userinnen-Nr.: 2.777



QUOTE (Sudi @ 28.Nov.2006 - 13:02)
...ich möchte, wenn ich anschließend schon feiere, auch die Menschen, die ich eingeladen habe, die ganze Zeit dabei haben und nicht bei dem eigentlich Akt (ob nun reine Verwaltung oder nicht), wegen dem ja schließlich gefeiert wird, ausschließen.

Sixt... seit ich diese (und andere) Diskussion hier losgetreten habe, keimt die Frage auf, ob sich der Verwaltungsakt (jedenfalls heutiger Rechtslage) denn wirklich als feiernswert erweisen kann. (Keine rethorische Frage!)

Ganz neu (von heute) ist so eine irre Vision, den Verwaltungsakt einfach angenehm gestaltet hinter sich zu bringen und viel wichtigere Aussagen inklusive der wenigen (ich werte das derzeit so) wichtigen Errungenschaften durch die rechtliche Lebenspartnerschaftsgründung (Unwort!!) in einer von vornherein als eigenständig bezeichnete Feier / Zeremonie mit Freunden und Familie zu begehen. Skurrilerweise kam ich erst in Kombination mit einer dieses Jahr erlebten Heterohochzeit auf diese Idee. Dort heiratete eine Pastorin und der standesamtliche Akt war absolut auf seine verwalterische Wirksamkeit reduziert. Natürlich ganz besonders begründet darauf, daß für sie die kirchliche Hochzeit so viel mehr Bedeutung haben dürfte. Schließlich wird vermutlich niemand Pastor/in aus Gründen der guten Berufsaussichten. (Unterstellung ohne Beweise)

Jedenfalls bin ich derzeit skeptisch, ob die derzeitige Lebenspartnerschaft tatsächlich der "richtige" Grund zum Feiern ist. (Für mich - ich bitte ausdrücklich darum, es individuell zu bewerten)

Spannend!

Liane, Deine Idee finde ich sympathisch. Ich habe eine kirchliche Segnung zweier Freunde erlebt, die war so dermaßen anders, als eine übliche Hochzeit und gleichzeitig ebenso kraftvoll (wenn nicht noch mehr!). Ich glaube, es ist eine Kunst, die Zeremonie(n) neu zu erfinden und sie gleichzeitig ebenso glaubhaft / ernstzunehmend zu gestalten. Schließlich beruht ein Großteil der "Seriosität" (ich weiß kein wirklich passendes Wort) von Ehezeremonien an ihrer Anerkennung durch / Bekanntheit bei der Allgemeinheit. Vielleicht gehört einfach eine große Portion Selbstverständlichkeit bei der Ausführung dazu, was meinst Du?

Und um weitere wilde Ideen wird herzlich gebeten.

McLeod
Go to the top of the page
 
+Quote Post

Beiträge in diesem Thread


Reply to this topicStart new topic
1 Besucherinnen lesen dieses Thema (Gäste: 1 | Anonyme Userinnen: 0)
0 Userinnen:

 



Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 07.07.2025 - 11:18