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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.846 Userin seit: 09.12.2005 Userinnen-Nr.: 2.367 ![]() |
Mein Kater verlangt sich mittlerweile täglich Milch (und zwar richtige, keine Katzenmilch, die mag er nur manchmal, lässt sie aber auch oft stehen, vor allem, wenn das Fläschchen schon am Vortag geöffnet wurde. (Das geht gaaaar nicht!!) :D
Nun heißt es ja eigentlich, dass Katzen Laktose nicht vertragen... Er muss aber von der Milch weder erbrechen, noch bekommt er Durchfall o. Ä. Wie ist das dann - kann ich davon ausgehen, dass er die Milch verträgt und sie ihm weiterhin beruhigt geben, oder kann das auf die Dauer schädlich sein? :huh: Bzw. kann es sein, dass er Bauchschmerzen bekommt, auch wenn er nicht kotzt? :unsure: |
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Beitrag
#2
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 64 Userin seit: 02.09.2004 Userinnen-Nr.: 227 ![]() |
Hallo Simonetta,
wieviel Gramm an Nass und Trocken frisst er denn? So als kleine Orientierung, wieviel ml Flüssigkeit eine Katze braucht, kann man als Durchschnittswert 50ml pro Kg Lebendgewicht nehmen (der genaue Bedarf hängt natürlich von vielen Faktoren ab, wie Aktivität, Gesundheitszustand usw., die 50ml sind ein grober Durchschnittswert). Für eine 4Kg-Katze sind das dann ca. 200ml Flüssigkeit. Zu bedenken ist dabei, das Katzen, die von Wüstentieren abstammen (genauer: von der nubischen Falbkatze felis silvestris lybica, die in Wüsten-, Steppen- und Felsregionen lebt) , ihren Flüssigkeitsbedarf zum großen Teil über die Nahrung decken und kaum extern dazu trinken. Deshalb ist in manch Literatur auch der Flüssigkeitsbedarf als das dreifache der Trockensubstanz der Nahrung angegeben. Das entspricht auch einer Maus, deren Flüssigkeitsgehalt ca. 75% ist (und damit 25% TS). Da Nassfutter einen Feuchtigkeitsgehalt von durchschnittlich 80% hat, ist eine Katze gut mit Flüssigkeit versorgt, wenn sie ausschließlich Nassfutter erhält, muss dann nur zu ihrem individuellen Bedarf (der auch abhängig von Alter und Umgebungstemperatur usw. ist) ab und an ein bißchen Wasser dazu schlabbern. Viele Wohnungskatzen werden aber mit der Kombi Nass und Trocken oder gar nur Trocken ernährt und da sieht das dann schon anders aus. Trockenfutter besteht ja fast nur noch aus Trockensubstanz, da kann man also obige Rechnung, 50ml pro Kg LG, als Orientierungswert nehmen, was die Katze als Wasser extern dazu trinken sollte. Das stellt oft ein Problem dar, da Katzen nunmal nicht soviel Wasser trinken. Sie trinken ja nicht wie wir Menschen, das geht anatomisch gar nicht, sondern sie schlabbern mit der Zunge Wasser auf, und das ist nicht viel, was da so aufgeschlabbert wird. Wenn eine Katze 200ml mit der Zunge aufschlabbern soll, muss sie schon ewig am Napf hängen. 200ml hört sich für Menschen wenig an, ist aber für eine Katze enorm viel. Bei der Kombi Nass und Trocken kann man das, was durch das Nassfutter rein kommt abziehen, da bleibt aber trotzdem noch ganz schön was, was die Katze extern dazu trinken sollte. Lieben Gruß k.d. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 08.07.2025 - 08:25 |