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Beitrag
#1
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 23 Userin seit: 06.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.903 ![]() |
Hallo ihr Lieben,
ich lese hier viel mehr als ich schreibe. Vielleicht, weil ich oft befürchte, durch eine "nüchterne" Sichtweise zu verletzen? Und ich lese soooo oft über Konstellationen, die immer gleich sind: Verliebte Frauen, die wissen möchten, ob das Forum meint, dass diese oder jene ihre Gefühle erwidert - ob die andere vielleicht ahnt - wie man wissen kann, dass ... Und frage mich gerade (gut, es ist spät, ich hatte ein paar Bier und endlich Feierabend) was eigentlich gegen Offenheit spricht? Oder wo diese Ängste herkommen, die, sich lächerlich zu machen, wenn man mal jemandem schlichtweg sagt/zeigt, was sie einem bedeutet? Und ob das einfach etwas Weibliches ist (die Angst)? - Wie oft habe ich mit heterosexuellen Freundinnen diskutiert, was ER eigentlich meint, wenn ER nicht anruft ... Und dass er ja in Wahrheit ... Ich weiß nicht, wieso, aber es fällt mir auf. Mag daran liegen, dass ich selbst der Überzeugung bin, bzw. weiß, dass es einfach nur wenige Menschen gibt, die wunderbar zueinander passen - ohne passend gemacht werden zu müssen. Und man eben Verhalten sieht und nicht die Geheimnisse dahinter. Und Partnerschaft wundervoll, aber nicht von Anfang an Therapie sein kann. Wichtig: Ich meine nicht, dass hier diese Fragen nicht gestellt werden sollten! Nu' isses wieder passiert: Ich habe den Faden verloren. Dann schließe ich doch einfach mit der -ähem - Empfehlung: Habt alle mehr Vertrauen zu eurem Bauch. Das Weibsstück :cheers: Ich vermisse einen "volltrunken vor PC gestrandet"-Smiley! |
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Beitrag
#2
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Salzstreuerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 83 Userin seit: 24.11.2006 Userinnen-Nr.: 3.789 ![]() |
In meinem Leben ist es schon ein paarmal dazu gekommen, dass ich einer Frau meine Gefühle ausgedrückt habe und bin jedesmal zurückgewiesen worden (was ja auch ein gutes Recht der anderen Frau ist). Mein Selbstbewusstsein ist dadurch total kaputt gegangen. Jedesmal diese Verletzung, das Gefühl der Demütigung (ist halt meine subjektive Empfindung) - ich hab mich einfach zu Tode geschämt (warum auch immer) und das anschließend total veränderte Verhalten der Frauen mir gegenüber, haben mich eine zeitlang zum Gefühlskrüppel mutieren lassen :unsure: - wie in anderen Threads bereits besprochen, habe ich mich dann bei einer begehrten Frau lieber zu Tode interpretiert - also ihr Verhalten mir gegenüber - ob sie denn jetzt wohl auf mich steht oder nich oder was :wacko: :D als das ich ihr vorsichtig meine Gefühle offenbart hätte (ich hatte mir nämlich damals geschworen NIEMALS wieder als ERSTE Gefühle zu gestehen).
Heute denke ich allmählich auch wieder darüber nach, ob ich mich nicht doch als Erste blamiere :D und meine Gefühle wieder offen zeige. Es wäre natürlich ehrlich - ehrlich tut aber oft sehr weh :roetel: mmh, eine Lösung also schwierig. Hier im Thread ist ein sehr interessanter Satz gefallen (wenn auch von mir subjektiv etwas uminterpretiert) - von McLeod!!! Vielleicht liegt es auch an der "Zwangsverkettung" von Verliebung und Beziehungswunsch. Ich vermute, es wäre viel lockerer mit dem Lieben umzugehen, wenn keine Befürchtung von Zurückweisung damit einherginge, weil ja von vornherein kein weiterer Anspruch bestand. Das ist auch so ein Ding. Ich persönlich hab Angst, wenn ich meine Gefühle offenbare, dass die andere sofort Panik bekommt und die Beziehungshandschellen klicken hört :unsure: Dabei geht es doch eigentlich um das nähere kennenlernen, Gefühle zuzulassen - ma gucken was so kommt ;) verliebtheit geniessen, Zeit miteinander zu verbringen. Die andere geniessen zu wollen und nicht sie gefangen zu nehmen :was: Es wäre so schön, wenn man Liebe/Zuneigung so offen zeigen könnte wie Haß :troest: :gruebel: Jeshuna |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 07.07.2025 - 02:46 |