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Beitrag
#1
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 23 Userin seit: 06.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.903 ![]() |
Hallo ihr Lieben,
ich bin immer wieder begeistert ob der Tiefe vieler Beiträge, deswegen versuche ich gerade mal, über meinen inneren ihr-wisst-schon zu springen, und ich möchte einfach mal um Hilfe bitten. Hilfe, wie ich mir verzeihen und mich akzeptieren lernen kann. Das ist so merkwürdig, weil ich es in vielen Bereichen geschafft habe: beruflich HURRA! Ich kann entspannt sagen: "Ich bin lesbisch" > Nicht in der Familie, aber das würde ich durchaus durchkämpfen. Nein, mein Problem ist, dass ich mich der Frau, in die ich mich ganz offen und allumfassend verliebte, gegenüber gräuslich, stalking javascript:add_smilie(":huh:") huh.gif verhalten habe. Ich habe das hier auch schon beschrieben, vor langer Zeit, und werde es nicht los. :huh: >> Lange her, aber ich werfe es mir immer noch vor. Ich bin halt nie der Typ gewesen, der rumprobiert. Ich glaube zum Beispiel, dass es ein, zwei Menschen auf dieser Welt gibt, mit denen es passt. Und ich glaube es dann zu fühlen. Sie habe ich gespürt. Aber das ist schon wieder ein neues Thema. Was diese "Stalking"-Entgleisungen angeht, kann ich sie genau beschreiben: Lange her, niemals ging sie ans Telefon, ich rief an, hatte AB dran, und das war auch gar nicht so oft. (OK, AB steht halt in der Sierra Nevada) Und ich wollte auch gar nicht anonym bleiben. UNd so oft/extrem wie ich denke, war es wohl nicht. Zurück bleibt ein Gefühl: Ich dränge mich auf. Bin nicht mal wert, zu sagen, dass kein Interesse besteht. Mein Wunsch wäre wohl total katholisch: Ich verzeihe dir, gehe hin und sündige fürderhin nicht mehr. Bitte nicht böse antworten, das kann ich ich bei dem Thema nicht ertragen. |
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Beitrag
#2
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Darf ich versuchen, das Problem in meine Worte zu kleiden?
Du hast dein Herz vergeben an eine, die wenig bis keine Anstalten macht, es bei sich zu implantieren. Sie scheint aber der Mensch zu sein, der für dich gezeugt wurde. Aber darf es für dich überhaupt so viel Schönes geben, gerade jetzt, wo du so heiß begehrst und verletzlich bist und schwach und wund?! Du hast versucht, dich ihr zu nähern ( :blumen2: ist auf jeden Fall schon einmal mehr als still vor sich hin zu leiden und bedarf so einigen Mutes), gleichzeitig weißt du nicht, wie viel des Guten es so bedurft hätte, ob du nicht übers Ziel hinaus geschossen bist im Mühen um Sichtbarkeit. In deiner Erinnerung vermengen sich die Gewalt der Sehnsucht und defizitäre Selbstwertempfindung. Ich kenne das Gefühl wohl sehr gut, sich angesichts der Macht der Liebesempfindung (gerade, wenn sowas nicht in regelmäßigen Abständen am Oberstübchen klopft) selbst so klein und schlecht zu fühlen, so, als habe man doch gar nicht verdient, so reich zu werden. Und doch war ich's. :) bin ich's. Gut ist tatsächlich, wenn man ruhig genug bleiben kann und sich für sich selbst und die Wahrnehmung des Eigenen Zeit nimmt. Und nicht nur von "ihrer" Warte aus das ganze Liebesleid betrachtet, sondern sich grundsätzlich versucht zu vergegenwärtigen, wie viel "von mir" in der augenblicklichen Situation tatsächlich steckt oder ob das Sehnen nicht eine Art Selbstläufer geworden ist, weil Verzweiflung so herrlich süß quälen kann. (Und der mich zu allerhand Dämlichkeit verführt) Ebenso, wie man glücklich einseitig still lieben kann, kann man nämlich auch extrem unglücklich laut verliebt sein, egal, ob nun Widerhall zu erwarten ist oder nicht. Vielleicht habe ich jetzt auch komplett am Problem vorbei geschrieben... aber an sich selbst denken, gerade wenn das Feuerwerk im Kopf kracht und spartukelt, ist sicherlich nie verkehrt. :happy: edit: GRÖSSER schreiben tut Not Der Beitrag wurde von LadyGodiva bearbeitet: 29.Dec.2006 - 10:49 |
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