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Beitrag
#1
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 26 Userin seit: 28.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.138 ![]() |
Vielleicht mag ja die ein oder andere bei diesem Thema mitschreiben????
Ich bin eine absolute Pferdenärrin, aber nein nicht so wie damals als Teenie :D Hab inzwischen ein eigenes und zwar das wundervollste, glücklichste, schönste und liebevollste Pferd der Welt (Was wohl jede Besitzerin von ihrem Pferd sagen würde....). Aber *Jawohl* meine Maus ist die Beste..... Und diese große Maus ist eine Holsteiner Schimmel Stute von knackigen 18 Jahren die auch ohne Monty Roberts zutraulich und entspannt ist und die kommt wenn ich an der Weide stehe und sie rufe was mich jedesmal auf´s neue rührt. Hat hier noch wer ein eigenes Pferd oder reitet in Beteiligung? Hoffe es finden sich hier noch ein paar begeisterte Reiterinnen.... :) venusmond |
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Beitrag
#2
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Großer Hund ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.844 Userin seit: 04.11.2005 Userinnen-Nr.: 2.269 ![]() |
Für das Problem mit der Schiefe ist lang und tief reiten sehr gut, denke ich. Doch zusätzlich solltest Du ihn sehr viel biegen (Zirkel, Volten, Schlangenlinien in allen Variationen und dabei oft die Hand wechseln), weil das in die Bahn schieben der Hinterhand ein Zeichen dafür ist, dass er - zumindest im Trab - in sich nicht geradegerichtet ist, und das erreichst Du über die Biegung.
Ihm Sachen durchgehen zu lassen, weil Du Angst hast, ihn zu überfordern ist - entschuldige meine Deutlichkeit - völliger Schwachsinn. Gerade bei einem jungen Pferd kann Dich das teuer zu stehen kommen. Er stellt nämlich keinen Bezug zwischen den beiden Punkten her. Wenn Du das Gefühl hast, ihn zu überfordern, dann reite ihn nicht jeden Tag (ich sage das mal so, weil ich nicht weiß wie oft Du im Durchschnitt zum Reiten kommst) und gönn ihm zwischendurch einen Tag Koppel, an dem er Pferd sein kann und das Gelernte sacken lassen. Oder geh öfter ins Gelände, wo man ja zwangsläufig sehr viel weniger verlangt als bei der Arbeit auf dem Reitplatz. DAS hilft ihm im Falle einer Überforderung. Alles andere ist nur Beruhigung Deines schlechten Gewissens. Bitte entschuldige, wenn meine Worte hart klingen. Ich will Dich keinesfalls anklagen, und ich weiß sehr gut, dass mich die Erziehung und Dein Umgang mit Deinem Pferd im Grunde genommen absolut nichts angehen. Ich habe diesen Sommer eine junge Islandstute kennengelernt, der die bisherigen fünf Jahre ihres Lebens alles durchging, was auch immer sie tat. Nun sah sich ihre Besitzerin einem steigenden, alles zerfetzenden Pferd statt der gewünschten süßen Knuddelstute gegenüber und gab sie, da sie sich nicht mehr zu helfen wusste, in die Hände eines (meiner Meinung nach) viel zu harten Trainers, der die Kleine in der ersten Bodenarbeitsstunden so verprügelte, dass die Gerte dabei zu Bruch ging. Es zerriß mich, in ihre die Welt nicht mehr verstehenden Augen zu blicken. Seither versäumt jener Trainer es nie, beim geringsten Anzeichen von Widerstand seitens der Stute erneut zu schlagen und zu treten. Ich kann nichts für die Stute tun, denn sie ist nicht mein Pferd, und das macht mich immer wieder fertig. Gewalt ist nie der richtige Weg. Was ich Dir damit sagen möchte: ich bin ganz entschieden und absolut gegen ein hartes Anpacken von Pferden, gegen jegliche Gewaltbereitschaft und -anwendung im Umgang mit ihnen. Aber: Pferde sollten eine bestimmte Linie gegeben bekommen, an die sie sich halten sollen. Ohne Gewalt. Wenn mein Fohlen an meiner Jacke rupft, dann haue ich ihm keine runter, sondern ich schiebe seinen Kopf sachte weg, und er versteht und lässt es sein. Aber wenn ich ihn rupfen lasse, wird es für ihn zur Selbstverständlichkeit, an mir herumzurupfen und zu kauen, und er wird es nicht verstehen, warum ich es dann nicht mehr nett finde, wenn er schnappt. Ich hoffe, Du verstehst, was ich Dir sagen will. edit: Schreibfehlerchen Der Beitrag wurde von Mondstern bearbeitet: 24.Jan.2007 - 21:22 |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 08.07.2025 - 22:19 |