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Beitrag
#1
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
die taz fragt heute 'Wie lesbisch ist Deutschland?' (in anlehnung an die frage der blöd-zeitung 'wie schwul ist deutschland?') - hier
im vergleich zu schwulen (insbes. in der politik) sind lesben in der gesellschaft kaum auffällig vorhanden. warum ist das so? warum ist es offenbar für lesben ungleich schwieriger, sich zu outen? - während es ja schon als schick gilt, einen hippen schwulen im bekanntenkreis zu haben, gelten lesben als langweilig und schlecht gelaunt - so der taz-artikel weiter. liegt es am ende an diesem image, dass geoutete lesben kaum wahrgenommen werden? |
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Beitrag
#2
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Freies Vögelchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 9.416 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 14 ![]() |
Das Thema ist zu komplex um monokausal beantwortet zuwerden.
Daher ein paar Gedanken zu dem TAZ-Artikel: Ich denke, es sind in USA auch nur bstimmte soziale Schichten, Regionen, Städte, in denen Lesbischsein "in" ist. Auch hat gerade Alice Schwarzer (übrigens nie ein offizielles coming-out) schon voe längerer Zeit versucht aus der separatistischen Ecke und dem Opferstatus auszubrechen (Männer als EMMA-Redakteure, Alice in ganz profanen Unterhaltungssendungen), was ihr von der HardlinerInnen (z B aus dem Lesbenring) immer noch übel vermerkt wird. Zum Schluss was Ketzerisches: :ph34r: einige, nicht mal wenige, Lesben haben hierzulande auch was Humorloses, Stockfischiges. Ich brauch da nur an die freudlose Athmo auf manchen Frauen-Discos zu denken. Und die in der TAZ beschriebene Utopie (gemischte Tanzveranstaltung) wird z b hier in Köln seit langem gelebt, in "gemischten Kneipen" mit Schwerpunkt Lesben ("Indigo" - leider zu- oder "Gezeiten", auch frequentiert von "Normalos" aus dem Veedel). Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 10.Nov.2004 - 11:16 |
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