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Beitrag
#1
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
die taz fragt heute 'Wie lesbisch ist Deutschland?' (in anlehnung an die frage der blöd-zeitung 'wie schwul ist deutschland?') - hier
im vergleich zu schwulen (insbes. in der politik) sind lesben in der gesellschaft kaum auffällig vorhanden. warum ist das so? warum ist es offenbar für lesben ungleich schwieriger, sich zu outen? - während es ja schon als schick gilt, einen hippen schwulen im bekanntenkreis zu haben, gelten lesben als langweilig und schlecht gelaunt - so der taz-artikel weiter. liegt es am ende an diesem image, dass geoutete lesben kaum wahrgenommen werden? |
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Beitrag
#2
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Köschken Fan ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 1.542 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 38 ![]() |
ich würde gern noch mal auf diesen aspekt eingehen. ehrlich gesagt arbeite ich lieber mit frauen zusammen, vorallem wenn des um frauen/lesben themen geht. klar wäre es möglich sich, wenn es um "queere" themen geht z.b. mit schwulen zusammen tun, aber ich habe bisher kaum positive erfahrungen gemacht. auch andere frauen, die aktiv "lokale-homoplitik" betreiben haben nach jahrelangem hickhack, insbesondere wenn es um macht+geld ging mehr oder weniger aufgegeben. es ist ausgesprochen mühselig männern, ja auch insbesondere schwulen männern frauen/lesbischspezifische anliegen zu vermitteln und davon zu überzeugen. immer wieder die gleichen fragen zu beantworten, immerwieder von neuem diskutieren zu müssen. ich habe mehr gemeinsamkeiten mit hetero frauen als mit schwulen männern, so scheint es mir. wo von schwul-lesbisch-bi die rede ist, dominieren häufig die interessen von schwulen. die zeitung "queer" damals, hat mich eher weniger interessiert, weil sie mir zu wenig lesbisch war. auch der csd ist eher schwul als lesbisch gefärbt, zumindest der in köln. in vorständen von schwul-lesbischen vereinen/vereinigungnen sind oft die traditionellen mann/frau (mach)hierarchien zu finden, wobei ich mir nicht vorstellen, dass tatsächlich lesben weniger motiviert sind leitende aufgaben zu übernehmen. müssen wir uns um sichtbar zu werden unbedingt mit männern koalieren??? als einsame kämpferinnen müssen wir als lesben auch nicht darstellen, aber vielleicht wäre es günstig sich mit anderen frauen zu vernetzen, die frauenpolitik betreiben. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 11.05.2025 - 22:35 |