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Beitrag
#1
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
die taz fragt heute 'Wie lesbisch ist Deutschland?' (in anlehnung an die frage der blöd-zeitung 'wie schwul ist deutschland?') - hier
im vergleich zu schwulen (insbes. in der politik) sind lesben in der gesellschaft kaum auffällig vorhanden. warum ist das so? warum ist es offenbar für lesben ungleich schwieriger, sich zu outen? - während es ja schon als schick gilt, einen hippen schwulen im bekanntenkreis zu haben, gelten lesben als langweilig und schlecht gelaunt - so der taz-artikel weiter. liegt es am ende an diesem image, dass geoutete lesben kaum wahrgenommen werden? |
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Beitrag
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
ich glaub, beides ist nötig, sowohl das vernetzen mit frauen in der politik als auch das vernetzen in queeren zusammenhängen. ich kann doch nicht davon ausgehen, dass sich hetero-frauen, die sich frauenpolitisch engagieren, auch automatisch lesbischer themen annehmen. genauso kann ich schlecht erwarten, dass sich schwule von sich aus für frauenpolitische themen interessieren. wenn ich sichergehen will, dass bestimmte politische themen immer wieder auf der diskussions-tagesordnung stehen, dann kann ich mich nicht darauf verlassen, dass dies von nicht-betroffenen erledigt wird.
die crux an diesem polit-gewirre sind die spielregeln, die eigentlich auf männer zugeschnitten sind, und auf die frau sich ziemlich weit einlassen muss, wenn sie in die politik-apparate will. dazu gehört in jedem fall geduld, die themen immer wieder anzusprechen, immer wieder neu zu argumentieren, auch wenn die gesprächspartner alles schon x-mal gehört haben. aber das gilt für alle politikerInnen. ich glaube kaum, dass sich ein volker beck in sachen homoehe nicht manchmal mit den gleichen gedanken rumgeärgert hat, wie zewa sie beschreibt. wenn ich mich nicht auf die apparate einlassen will, bleibt der weg in autonome projekte. natürlich ist es befreiend, nicht immer wieder alles möglich neu erklären zu müssen, um verstanden zu werden. aber wieviel einfluss können solche projekte nehmen? sie können sicher ein hort sein, aber haben sie viel aussenwirkung? wieviel einfluss können solche projekte in der kommune, im bundesland oder im staat nehmen? |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 11.05.2025 - 22:13 |