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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 407 Userin seit: 29.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.540 ![]() |
Wieder ein Schritt nach hinten oder auf der Stelle:
http://www.typo3.lsvd.de/332.0.html?&cHash...0ea63&tx_ttnews[backPid]=221&tx_ttnews[tt_news]=4411 :( |
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Beitrag
#2
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Hallo Liane, in Deutschland krankt die (Aus)Bildung der jungen Generation derzeit an den Kosten, die den Eltern dafür abverlangt wird. Kindergartenplätze kosten ein paar hundert Euro im Monat, das Studium neuerdings ab 600 € aufwärts pro Semester. In den Schulen fehlt es teilweise am Konzept, an der Infrastruktur oder an Lehrkräften. Die Fördertöpfe für Kinder von Eltern, die die ihren Fähigkeiten und Talenten entsprechende Ausbildung (auf die hat hier jede/r juristisch betrachtet ein Recht) nicht bezahlen können, sind entweder zu klein, orientieren sich am Bedarf von vor X Jahren oder sind gar keine Förderung, sondern Kredite. Der worst case ist, mit zigtausend Euro Schulden aus dem Studium zu gehen. Was wiederum eine schlechte Voraussetzung ist, um selbst Kindern eine vernünftige Lebensgrundlage zu schaffen. Nicht, daß wir uns falsch verstehen... es geht mir nicht darum, daß die Kosten fürs Erwachsenwerden von der Allgemeinheit zu tragen sind. Ich finde lediglich, daß die finanziellen Fördermaßnahmen für den Start ins selbstverantwortete Leben für jene Familien (unabhängig vom Familienstand oder der sexuellen Orientierung der Erzeugenden und Erziehenden), die die Zukunftsinvestition "Kind" materiell nicht leisten können, sinnvoll sein sollten. Und zwar sinnvoll vom "woher kommt das Geld" (zum Beispiel von kinderlosen Menschen) bis zum "wer kriegt das Geld?" (wenig Gratifikation für Menschen mit Kind und hohem Einkommen). In meinem Kopf ist das Modell logischer / schlüssiger, in dem die Lebenspartnerschaft (ob nun Hetero oder Homo) allein Auswirkungen auf die beiden Menschen hat, die sie eingehen und in dem Familienförderung dort stattfindet, wo auch tatsächlich Familien sind (unabhängig von der Zusammensetzung des Familienpatchworks). Das sind so meine Gedanken, als nur scheinbar Unbeteiligte, denn als studierende Tochter hatte ich bis vor gar nicht allzu langer Zeit auch noch mit den Tücken des Familienrechts zu kämpfen. Der jetzige Rechtszustand ist in meinen Augen ein Ausdruck des Willens der Gesetzgebenden. Es ist weder ein Ausdruck natürlicher Gegebenheiten noch gar eines göttlichen Willens. Es ist gewollt, daß "Familie" gleichgesetzt wird mit verheirateten Heteros und ihren eigenen Kindern. Und ich kann mich eigentlich nicht beschweren... die Gesetzgebenden sind demokratisch gewählt, ihr Wille ist also mittelbar auch Wille des Volkes. Womit ich beim spannenden Thema der Willensbildung angekommen wäre. Das auszuführen mich grade allerdings Zeit kosten würde, die ich nicht habe. Das Ende dieses Beitrags an dieser Stelle ist also gewollt. ;) Wie war die Frage noch gleich? Bildungsglück: Die eigenen Talente ausschöpfen und Interessen verfolgen zu dürfen, um das eigene Leben selbst zu gestalten. McLeod |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 17.05.2025 - 22:59 |