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Beitrag
#1
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 27 Userin seit: 19.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.092 ![]() |
Hallo,
ich bin heute das erste mal in diesem Forum und freu mich sehr es gefunden zu haben. Ich bin seit 11 Monaten mit einer Frau zusammen und dass, obwohl sie mich seit knapp 5 Monaten betrügt. Sie hat ständig Kontakt zu ihrer Ex Freundin (war mit ihr 1.5 Jahre zusammen) und hat vorkurzem mit ihr sogar geschlafen. Sie sagt sie bereue es und wollte es nicht. Sie möchte mit mir zusammen bleiben, könne aber für nichts qarantieren. Sie weiß nicht ob sie mich liebt, da sie allgemein nichts mehr fühle. Wie soll Frau damit umgehen können. Ich leide extrem unter der Situation und sehne mich mit jedem Tag mehr dem Tod und trotzallem liebe ich sie so sehr, das ich sie nicht verlieren möchte. Ich bin verzweifelt, ich weiß das ich mich von ihr trennen sollte, ich schaffe es aber nicht. Wie soll ich damit klar kommen? Würd mich freuen, wenn irgendjemand etwas darauf antwortet. |
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Beitrag
#2
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... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 17.466 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 17 ![]() |
Du hast nun in verschiedenen Reaktionen ein recht umfassendes Bild von Dir abgegeben. Was mir dabei immer wieder auffällt (und das war für mich auch ein Stück Arbeit in meinem bisherigen Gefühlswerdegang): Gefühl ist nicht alles. Liebe ist nicht alles. Ich kann eine Zweckbeziehung eingehen, sie wird irgendwann mangels Gefühl brechen. Ich kann eine Beziehung einzig aufgrund von Liebe eingehen, sie wird irgendwann brechen, wenn nicht beide konsequent bereit sind, an sich und am Gemeinsamen zu arbeiten.
Selbst in einer Beziehung stelle ich mir regelmäßig die Frage, welchen Gefallen tue ich mir innerhalb dieser Bindung, was gibt sie mir, was ich ihr? Wieder greift eine meiner altbewährten Floskeln: Liebe - was ist das? Zieh mal Trieb und Gewohnheit ab und schau, was übrig bleibt. Bei Deinen Ausführungen scheint mir - berichtige mich, so ich falsch liege - das Bild einer kümmerlichen Frau, die völlig losgelöst von eigenen Ich ihr Dasein fristet, während das Gegenstück der Beziehung sehr berechnend damit umzugehen weiß. Mir persönlich ist es wichtig, dass ich mir auf einer gewissen Art und Weise meiner Partnerin sicher sein kann, jedoch möchte ich keinerlei Aufopferung mir gegenüber wissen. Ich möchte nicht alles dürfen, ich möchte in meine Schranken gewiesen werden, wenn ich es zu weit treibe und ich möchte gleichermaßen das Vertrauen in mein Gegenüber setzen können, dass ich in schwächeren Situationen nicht an den Rand der nervlichen Verzweiflung getrieben werde. Ihr tut Euch beide selbst keinen Gefallen. So wie Du die Sache schilderst, wird sie irgendwann gehen. Wo ist die Reibungsfläche innerhalb Eurer Zweisamkeit? Sie macht, was sie will, Du nimmst alles hin einzig aus der Angst, sie könnte gehen. Das ist für mich keine Beziehung.... Das ist für mich verurteiltes Scheitern. Leider. Jedenfalls ist es nicht mal Zweisamkeit auf einer Augenhöhe. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 06:22 |