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> Beziehung zwischen Therapeutin und Patientin?, Beziehung im Über-/Unterordnungsverhältn
Kara
Beitrag 13.Nov.2004 - 08:11
Beitrag #1


Naschkatze
**********

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Beiträge: 362
Userin seit: 11.11.2004
Userinnen-Nr.: 749



Hi,

ich war mal in meine Therapeutin verliebt, ist schon lange her, leider hat sie meine Gefühle nicht erwidert.

Nachdem ich ihr meine Liebe offenbart hatte, hat sie mich anschließend total lange, innig umschlungen umarmt , mir aber später gesagt, dass wir uns nicht privat treffen würden...

Ist es Euch auch mal passiert in einem Über-/Unterordnungsverhältnis und seid Ihr mit der Frau auch zusammen gekommen?? Kann sich auch um Lehrer, Ärzte, Dozenten etc. handeln..kam es zu einer Freundschaft?

Gruß Kara
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marietta
Beitrag 13.Nov.2004 - 09:50
Beitrag #2


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 3.600
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Hallo Kara,

erstmal willkommen im Forum! :)

Beim Lesen der Überschrift Deines Beitrags ist es mir erstmal kalt den Rücken runter gelaufen - und ich war total erleichtert zu lesen, dass es in Deinem Fall nicht zu einer Beziehung gekommen ist. Deine Therapeutin hat sich aus meiner Sicht völlig korrekt verhalten. Es kann im Laufe einer Therapie vorkommen, dass sich die Klientin in die Therapeutin verliebt. Dass eine enge Beziehung aufgebaut wird, ist je nach Inhalten der Therapie ja auch erwünscht, aber keinesfalls darf es zu Intimitäten kommen, denn aufgrund der Therapiebeziehung besteht automatisch ein Machtgefälle, welches dem Missbrauch Tür und Tor öffnen kann. Daher verbietet der Gesetzgeber auch solche Beziehungen.

So, und um Deine ursprüngliche Frage zu beantworten: ich selbst habe mich noch nie in Therapeutinnen, Ärztinnen, Dozentinnen verliebt. Hm, nun gut, mit 16 war ich in meine Biologielehrerin verliebt, aber als Erwachsene ist mir das nie wieder passiert.

An der Uni, als ich schon als Dozentin arbeitete, war ich während der Studienzeit mal ein wenig in eine Studentin verknallt, die in einem meiner Seminare saß. Ich habe mich aber tunlichst zusammen gerissen und mir allergrößte Mühe gegeben, sie nicht bevorzugt zu behandeln. Eine Beziehung zu "Abhängigen" im weitesten Sinne finde ich unethisch.

Natürlich kann sich die Situation in dem Moment ändern, wenn das Abhängigkeitsverhältnis nicht mehr besteht. Was die Therapeutin betrifft, muss dann aber eine ausreichend lange Zeit vergangen sein, damit die Therapiebeziehung auch wirklich beendet ist und eine unvoreingenommene neue Beziehung beginnen kann.

Ich war mal nach der Therapie mit einer der Therapeutinnen befreundet - platonisch, wohl gemerkt. Eine Beziehung würde ich selbst nicht wollen.

Der Beitrag wurde von marietta bearbeitet: 13.Nov.2004 - 09:52
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