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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 321 Userin seit: 25.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.113 ![]() |
Ich bin immer noch ganz sprachlos- eine Freundin hat mir zu Weihnachten von Elfriede Jelinek das Buch "Die Klavierspielerin" geschenkt und mir total davon vorgeschwärmt. Ich war voller Vorfreude, weil ich ihr zutraue, dass sie einen guten Literaturgeschmack hat. Und nun bin ich total enttäuscht. Ich bin eigentlich jemand, der jedes Buch zu Ende liest, egal, wie gut oder schlecht es ist- aber dies ist eins der wenigen Bücher, die ich wirklich in der Mitte abbrechen musste. Hat jemand von Euch dieses Buch gelesen? Und wenn ja- wie hat es Euch gefallen? Vielleicht bin ich ja eine Banausin, dass ich den Wert dieses Buches nicht erkenne, aber nachdem ich meiner Frau ein paar Seiten daraus vorgelesen habe, meinte sie auch, das Buch sei abartig. Würde mich mal interessieren, was diejenigen von Euch denken, die das Buch gelesen haben.
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Beitrag
#2
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Gemüseputzi ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 45 Userin seit: 03.09.2004 Userinnen-Nr.: 233 ![]() |
Ich selbst, als jemand, der mit Selbstverletzung persönlich zu tun hat, fühle in keinerlei Hinsicht mit der protagonistin der "Klavierspielerin" mit. Auf mich wirkten diese passagen, in denen beschrieben wird, wie sich die Hauptfigur selbst verletzt, irgendwie zu "faszinierend" - eher in den bereich hinein etwas verruchten, obszönen. Allerdings sehe ich das Thema etwas vielschichtiger. Vielen Menschen geht es dabei eben nicht um etwas Obszönes, sondern in diesen Momenten eher um etwas Lebenserhaltendes.
Mich würde interessieren, ob Elfriede Jelinek in diesen Roman autobiogrphische komponenten - vor allem eben, was Selbstverletzung angeht - hat einfließen lassen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 09.05.2025 - 18:28 |