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Beitrag
#1
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 225 Userin seit: 12.12.2006 Userinnen-Nr.: 3.856 ![]() |
Hallo ,
Ich bin gerade dabei zu überlegen ob ich meiner ganzen Arbeitsstelle ( nur den Kolleginnen ) erzählen soll , dass ich mit einer Frau zusammen bin . Vielleicht hilft mir ja das Umfrageergebnis beim überlegen . Oder ihr habt tipps oder Erfahrungen ! :D Lg Apricot PS: Ich bin Erzieherin |
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Beitrag
#2
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.517 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Hm... es klingt bekannt, mit dem ständigen Blick ins Private. Da unterscheidet sich eine Klinik wohl wenig von einer Mittelgroßstadt-Lesbenszene. Jedenfalls, solange mensch sich darin bewegt ab und an. Tuscheln, tratschen, aburteilen, sich besser fühlen wollen, manchmal provozieren.
Ich persönlich suche - wenn ich merke wie sehr es mich anstrengt, "beobachtet" zu werden - den Vergleich zum Rest des Lebens: wie viel "Privatheit" gönnen sich Fremde im Bus? (Busgespräche oder -telefonate sind ja sooooo interessant) Was erzählen die Kollegen aus ihrem Privatleben (da gibt es Unterschiede, mit wem würde ich mich vergleichen wollen)? Und dann frage ich mich noch: Was will ich mir nicht einschränken lassen (Wege, Gesten, Worte)? Es bleibt letztlich bei einem: ich hab keine Zeit, mich ständig um die Meinung anderer zu kümmern. Und ich will keine Energien aufwenden dafür, daß andere immer und ständig irgendwas Gutes über mich denken. Hin und wieder reicht mir ;o) Ich mag es schon gern harmonisch und konfliktfrei. Aber ich kann auch mal mit dem Kopf durch die Wand oder auffällig anders, wenn mir danach ist - oder wenn ich damit mein eigentliches Ziel erreiche. Die Beziehung zu meiner Umwelt ist ja nur ein Teil meines Lebens. Manchmal braucht es halt auch Klartext rund um eine Kontoeröffnung, oder Preisehandeln auf dem Flohmarkt oder eine andere Entscheidung, als von den Eltern gedacht... Ich weiß nicht, wie es Euch geht. "Die Fremden" und "Wenigbekannten" üben in diesen sonderbaren Phasen mehr Druck aus, als Freunde oder Familie. So als ob das Uneinschätzbare mehr Phantasien über mögliche Gedanken dort auslöst. --- Vermutlich ein janz normales Naturphänomen, diese Einschätzung des Unbekannten. Skurrilerweise spielen die Unbekannten eigentlich die kleinste Rolle im eigenen Leben. Kann mir eigentlich noch jemand folgen? Schmunzelgrüße McLeod, der grad nach ein wenig Abschweifen war. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 07.07.2025 - 06:23 |