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> Bioresonanz - Alternativmedizin, oder doch besser die Schulmedizin?
two-hearts
Beitrag 19.Mar.2007 - 13:09
Beitrag #1


Doppelherzchen mit Knutschchügeli
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Beiträge: 5.218
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hallo zusammen,

mir fiel keine bessere oder passendere themenbeschreibung ein, prinzipiell geht es aber um die bioresonanz!

ich habe ff. problem auf dem herzen, weiss nicht wirklich, wie ich mich verhalten soll und vielleicht bringen mich eure ideen und meinungen doch zu einem ergebnis!

ff. ist passiert:

ich hatte den verdacht, dass es auf meinem speiseplan lebensmittel gab, auf die ich mit unverträglichkeit reagierte. anlass für diesen verdacht waren immer wiederkehrende magenschmerzen, verbunden mit rückenschmerzen.
ich wollte dies nun endlich einmal abklären lassen und holte mir einen termin bei meiner nachbarin( physiotherapeutin und heilpraktikerin), die mit hilfe dieses bioresonanzverfahrens feststellen könnte, ob ich allergien oder unverträglichkeit gegenüber bestimmter lebensmittel aufweise.

kurz um, dieses "ergebnis" irritierte mich enorm, löste sogar eine kurzeitige verweigerung der nahrungsaufnahme aus.
ich war so durcheinander, dass ich mir zur genaueren abklärung dann doch noch einen termin bei meinem hausarzt geholt habe.
ergebnis: er lachte hinter vorgehaltener hand, weil dass, was meine nachbarin "herausfand" gar nicht sein konnte. er machte ein umfangreiches blutbild und dementierte somit die "diagnose" meiner nachbarin!

letztendlich kam heraus, dass es meine gallenblase ist, die mir seit jahren das leben erschwert. 40-60 gallensteine tummeln sich in ihr!
nun muss ich zur op, habe auch den termin schon und hoffe, mein "magenproblem" damit zu lösen.

heute nun war die rechnung meiner nachbarin im briefkasten!
mal von der unverschämten höhe der rechnung abgesehen, tut sich mir der wunsch auf, der dame meine meinung zu geigen und die zahlung zu verweigern, ABER: sie hat eine leistung erbracht und es steht ihr eine bezahlung zu, oder?

sie ist heilpraktikerin und schwört auf dieses verfahren! die schulmedizin lehnt es weitesgehend ab!

sie hat eine diagnose gestellt, obwohl sie das nicht durfte; sie ist keine ärztin!

göttin, wie verhalte ich mich nun?
zahle ich die rechnung oder weigere ich mich?

wie würdet ihr euch in meiner situation verhalten?

danke für eure meinungen!

two-hearts

Der Beitrag wurde von two-hearts bearbeitet: 19.Mar.2007 - 13:11
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Diana
Beitrag 20.Mar.2007 - 10:29
Beitrag #2


Gut durch
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Userinnen-Nr.: 633



Mir ist es auch einmal passiert, dass ich mich auf eine "Selbstzahler"-Sitzung eingelassen habe und danach verärgert und frustriert und mit einer dicken Rechnung in der Tasche wieder nach Hause ging.
Der Unterschied war, dass ich das Honorar vorher kannte und dass es sich um eine Ärztin handelte, die ein sogenanntes Erstanamnese-Gespräch (im Rahmen einer geplanten Homöopathie-Behandlung) mit mir veranstaltete. Das tat sie aber so schlampig und konfus, dass ich davon Abstand nahm, die Dame noch ein weiteres Mal zu konsultieren. Ich habe die Rechnung stillschweigend bezahlt, hätte ihr aber gern meine Meinung dazu gesagt.

Ich glaube, das Problem liegt zu einem nicht ganz kleinen Teil darin, dass die Dame Dich nicht vor der Sitzung über ihr Honorar informiert hat. Das hätte sie tun sollen, denn sie kann nicht erwarten, dass Du eine Vorstellung davon hast, was Dich eine Stunde bei ihr kostet. Ich würde sie unbedingt auch darauf ansprechen.
Kommt dazu, dass gar nicht klar war, dass Du überhaupt etwas zahlen solltest, denn die Dame selbst scheint ja für kostenlose Gefälligkeiten, die ihr erwiesen werden, durchaus aufgeschlossen zu sein.
Guck mal hier, da findest Du einen Auszug aus einer Gebührenordnung für Heilpraktiker. Die Zahlen beziehen sich auf Deutschland und es ist auch kein Heilpraktiker verpflichtet, sich nach diesen Sätzen zu richten, aber man kann immerhin erkennen, was ein Heilpraktier üblicherweise verlangen darf/sollte.

Aber der weitaus belastendere Punkt war ja ihre fürchterliche "Diagnose" und ich denke auch, dass Du ihr mitteilen solltest, wie sehr Dich ihre Erzählungen belastet haben und Du solltest ihr auch deutlich machen, wie weit sie daneben lag.
Vielleicht sieht sie das nicht ein (alle Schulmediziner sind doof), aber sie wird wohl begreifen müssen, dass sie bei Dir keinen Erfolg gelandet hat und dass ihr solches Verhalten keinen guten Ruf beschert. Ich an Deiner Stelle würde die Geschichte durchaus dezent in der Nachbarschaft ein wenig verbreiten. Denn ich finde es unmöglich, mit kranken Menschen solches Schindluder zu treiben (keine Ahnung haben, aber ganz bewußt Ängste schüren um sich wichtig zu tun und dann abkassieren). Das finde ich mehr als nur ein bisschen daneben.

Der Beitrag wurde von Diana bearbeitet: 20.Mar.2007 - 10:33
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